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Gedanken über COVID-19 und die Impfung

Hinweis des Herausgebers: Der Inhalt des folgenden Textes ist durch das Studieren der verschiedensten themenbezogenen Quellen zusammengetragen worden. Das daraus resultierende Ergebnis nimmt für sich das Recht der Meinungsfreiheit in Anspruch. Dabei ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass trotz sorgfältiger Prüfung einige der hier getätigten Aussagen Fehler beinhalten können. Dieser Artikel dient dem Leser als Anregung dafür, sich weiter über das Dargelegte zu informieren. Nach dem Motto: Informiere dich weitläufig; nur durch eine Quelle allein kann man sich keine Meinung/kein Urteil bilden, keine Erkenntnis erlangen und sich kein Wissen aneignen!

Laut RKI-Erfassung der SARS-CoV-2-Testzahlen, sind in Deutschland (Stand 23.04.2021)
54.061.332 Tests durchgeführt worden.
3.245.253 waren positiv (6,0%)
65% der Bevölkerung wurde getestet (etwa, da Mehrfachtestungen)
3,9% der Bevölkerung hatten einen positiven Test (etwa, da Mehrfachtestungen)
0,1% der Bevölkerung sind mit einem positiven Test verstorben

Jeder positiv Getestete gilt als mit/an COVID-19 verstorben. Dabei ist unbedeutend, ob bestimmte Vorerkrankungen (die ein zeitnahes Ableben mit sich bringen) vorliegen. Obduktionen werden wenig bis gar nicht durchgeführt und es spielt auch keine Rolle, ob es sich um einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang handelt. Alle gehen in die Statistik der COVID-19 Verstorbenen mit ein. Die täglich berichteten Infiziertenzahlen sagen nicht aus, ob die Menschen krank sind oder nicht. Denn es handelt sich lediglich um positive PCR-Teste, die unabhängig von der klinischen Symptomatik dem Robert-Koch-Institut gemeldet werden.

Ein PCR-Test ist kein Diagnosemittel für eine Krankheit, sondern lediglich ein Hilfsmittel. Die WHO schreibt dazu sinngemäß: Dass ein positiver PCR-Test niemals allein als Nachweis für eine „Infektion/Krankheit“ hergenommen werden darf. Somit ist dieser, neben den anderen Untersuchungen und Auswertungen wie die Begutachtung der Symptome, der Patientenanamnese sowie dem Zeitpunkt der Probenentnahme, dem Probentyp mit seinen Test-Spezifika und den epidemiologischen Informationen nur als Beiwerk anzusehen. Doch dieses „Beiwerk“ stellt seit Anfang 2020 das Hauptkriterium bei der Untersuchung von SARS-Cov-2-Patienten dar bzw. sogar das alleinige. Dieses bedeutet, dass ein positives PCR-Testergebnis keine Aussagekraft über „Krankheit und Infektion“ besitzt, wenn die Getesteten symptomlos sind, was eine Steigerung der falsch-positiv-Ergebnisse mit sich bringt. Dieses stellt ein großes Problem für die Corona-Pandemie dar, denn alle politischen Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Pandemie einzudämmen, beruhen auf eben solchen positiven Testergebnissen. Wird jetzt immer weiter getestet, zudem wahllos symptomlose Menschen, wird allein wegen der Falsch-positiven (1-2%) der Inzidenzwert niemals ganz verschwinden können. Es ist auffallend, wie sich die Anzahl der Tests auf die gefundenen Fälle auswirken.

Da die Coronaviren zu den Erkältungsviren gehören ist es nicht verwunderlich, dass die Positivrate in den Wintermonaten höher ist als im Rest des Jahres. So waren die Fälle im Sommerhalbjahr 2020 nie aus dem Fehlerbereich hinausgekommen (im Verhältnis von 1.000 Testungen).

(Quelle: CIDM.online (dieses in der Browser-Adressezeile eingeben)

Aus den genannten Gründen ist ein PCR-Test nicht dafür geeignet, eine Infektion, wie es das Infektionsschutzgesetz (IfSG) „Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen §2 Begriffsbestimmungen Pos.2“ verlangt. Denn dort heißt es, dass eine Infektion nur dann besteht, wenn „die Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus vorhanden ist“. Laut diesem Gesetz ist das alleinige Vorhandensein eines Krankheitserregers nicht ausreichend um als Infektion zu gelten. Somit kann der PCR-Test keine Infektion per Gesetzdefinition feststellen. Denn er zeigt nur an, dass sich ein Erreger bzw. eventuell auch nur ein Teil dessen im Körper befindet, weist aber nicht darauf hin, ob der Organismus damit tatsächlich infiziert ist, also eine Vermehrung stattgefunden hat. Erst wenn der Erreger in eine Zelle eindringt und sich dort vermehren kann (repliziert), erst dann ist man infiziert und es kommen die Symptome, die einem sagen, dass man krank ist. Allein die RNA von SARS-CoV-2 ist bei vielen Patienten noch Wochen nach Symptombeginn mittels PCR-Untersuchung nachweisbar *1. Somit dürfte in den Medien nicht pauschal und permanent von Infizierten gesprochen werden und schon gar nicht von COVID-19 Fällen; das gilt auch für die Politiker.

Im Papier der „Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 3. März 2021“ ist zu lesen: „Allen asymptomatischen Bürgerinnen und Bürgern wird mindestens einmal pro Woche ein kostenloser Schnelltest (…) ermöglicht. Die Kosten übernimmt ab dem 8. März der Bund.“ Heist also: Wir – die Bürger – die sich gesund fühlen, sind auf gewisse Weise in Wirklichkeit krank, wissen es nicht und stellen somit eine Gefahr für alle anderen dar. Aus diesem Anlass gehen wir zusätzlich in einen Supermarkt, kaufen einen weiteren Test, um rauszufinden, ob wir zum Arzt müssen, der dann einen PCR-Test macht, der dann sagt, ob wir vielleicht krank sind.

Eine PCR-Verdeutlichung: Es wird bei einer Verdachtsperson ein kaum wahrnehmbares Hundehaar auf der Schulter gefunden (bei einer COVID Verdächtigen sind es SARS-CoV-2-Genschnipsel im Rachen), dieses wird im Labor millionenfach kopiert. Nun sind ganz viele Hundehaare vorhanden (ganz viele SARS-CoV-2-Genschnipsel), worauf rückgeschlossen wird, dass ein Hund vorhanden sein muss (dass ein Virus vorhanden sein muss), was bedeutet, dass diejenige, bei der das Haar gefunden wurde, von jetzt an Hundesteuer zahlen muss (muss sie in Quarantäne, da infiziert). Die PCR-Methode ist ein reines Kopierprogramm, um etwas durch Vermehrung sichtbar zu machen. PCR kann nicht unterscheiden, ob es sich bei dem gefundenen um ein vermehrungsfähiges oder ein nicht vermehrungsfähiges Virus handelt. Dieses ist allerdings Voraussetzung für den Nachweis einer Infektion.

Wegen dieser Möglichkeit wird die PCR auch in der Forensik eingesetzt, um aus beispielsweise Haarresten, Hautschuppen oder anderen Spurenmaterialien die so vorhandenen Rest-DNA zu vervielfältigen, dass die genetische Herkunft der Täter erkennbar bzw. beweisbar ist („Genetischer Fingerabdruck“). Da es sich also um eine Kopierung von etwas handelt und eine Genom-Sequenz dadurch erkennbar gemacht wird, (beispielsweise vom SARS-CoV-2), bedeutet dies nicht unbedingt, dass eine Person mit positiven Testergebnis auch mit einem replizierenden SARS-CoV-2 infiziert ist und folglich auch nicht zwangsweise für andere Personen ansteckend, also „gefährlich“ ist.

Der Altersmittelwert der COVID-19 Verstorbenen in Deutschland beträgt 84 Jahre, die allgemeine Lebenserwartung liegt bei 81 Jahren.

Ein großer Anteil an Todesfällen und Ausbrüchen trat unter Bewohnern von Senioren- und Altenpflegeheimen auf. Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, wobei Demenz und Adipositas (Übergewicht), sowie eine Organtransplantation, an oberster Stelle stehen, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken. Die Risikoerhöhung ist allerdings je nach Vorerkrankung und ihrer Ausprägung sehr unterschiedlich und meist deutlich geringer als die altersbedingte Risikoerhöhung, die sich mit zunehmendem Jahrzehnt erhöht, was abhängig vom Zustand des Immunsystems ist.

Angemerkt sei noch, dass sich das tatsächliche Risiko, schwer an COVID zu erkranken, nicht auf das numerische Alter bezieht, sondern lediglich auf einen für die Altersgruppe repräsentativen Gesundheitszustand. Das ist deswegen wichtig, weil gerade Menschen über 80 Jahre mit einem schlechten Gesundheitszustand der öffentlichen Wahrnehmung großteils entzogen sind, da sie in Heimen, Pflegeeinrichtungen und Palliativstationen untergebracht sind. Das führt möglicherweise zu einer völlig falschen Einschätzung der Gefährdungssituation bei gesunden alten Menschen.

Folgeschäden am Nerven- oder Herz-Kreislaufsystem und langanhaltende Krankheitsverläufe sind möglich. Obwohl ein milder Verlauf der Krankheit häufig ist und die meisten Erkrankten vollständig genesen, sind schwere Verläufe mit Lungenentzündung, die über ein Lungenversagen zum Tod führen können, möglich.

Einige COVID-19-Patienten haben sich auch Wochen oder Monate nach Beginn der Erkrankung nicht wieder erholt und leiden weiterhin unter schweren Allgemeinsymptomen. Aus englischen Daten *2 geht hervor, dass etwa 40% der Hospitalisierten längerfristige Hilfe benötigen und bei etwa 10% der milden Erkrankten die Symptome länger als 4 Wochen andauern. Dabei wird besonders häufig über Luftnot, Muskelschmerzen, Gedächtnisstörungen, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, eine ausgeprägte Erschöpfung und Müdigkeit berichtet.

Bei einer Nachbeobachtung, speziell auf die psychische Gesundheit, wurde festgestellt, dass ein hoher Anteil der Genesenen an nachwirkenden Belastungsstörungen, Angststörungen oder Depressionen leidet. Patienten, die schon vor ihrer COVID-19-Erkrankung an einer psychiatrischen Erkrankung litten, hatten eine Symptomverschlechterung. Die Langzeitfolgen von COVID-19 sind noch unklar und Prognosen sowie Therapieoptionen sind unerforscht. Lang- und Spätfolgen können nach jeder Infektionskrankheit (je nach Krankheitsverlauf (Länge, Intensivität) und Stärke des Immunsystems) auftreten, sind somit nicht COVID-19 spezifisch.

Bei den COVID-19 Impfungen wird größte Hoffnung in die genetischen Impfstoffe gesetzt. Diese werden seit 30 Jahren getestet und es wurde vorher noch keiner dieser Kandidaten zugelassen. Nun sind solche Impfstoffe für eine neue Krankheit (COVID-19) nach etwa neun Monaten mit einer bedingten Zulassung (unter anderem zeitlich begrenzt und die Phase 3 Studie läuft quasi weiter allerdings nicht mit dafür ausgewählten Probanden, sondern mit der Allgemeinbevölkerung) auf den Markt gebracht worden. Bei der Entwicklung wurden Regularien verkürzt, Tests beschleunigt und die einzelnen Studien-Phasen (die sonst aus Sicherheitsgründen hintereinander laufen) wurden parallel durchgeführt (zusammengeschoben, teleskopiert).

Bei den ursprünglichen Impf-Methoden wird, vereinfacht gesagt, der Erreger in abgeschwächter Form gespritzt, bei den neuen Impfstoffen werden Genteile von diesem verabreicht und der Körper soll dieses Erregerteil (Gen) selbst produzieren, um dann Antikörper gegen den Erreger (SARS-CoV-2) zu entwickeln.

Anmerkung: Ein neuer Impfstoff mit den bereits zugelassenen Methoden hat eine Entwicklungszeit von mindestens acht Jahren. Bei Impfungen wie Grippe geht es durchaus schneller, denn der Grundstein ist gelegt und er muss nur jährlich minimal angepasst werden. Trotzdem hinkt dieser meist 1-2 Jahre hinterher, was bedeutet, es kann nur gegen 2 Jahre alte Viren geimpft werden, nicht gegen die, die aktuell im Umlauf sind (ähnlich wie bei Computerviren, diese müssen auch erst entdeckt werden, bevor man sie ins Register des Anti-Virenprogrammes mit aufnehmen kann).

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Impfstoff auf die Schnelle zusammengebraut wurde, der dann enorme Schäden verursacht hat, nachweislich nicht benötigt wurde und die Restbestände im Wert von mehreren Millionen in den Brennöfen landeten. Dieses war bei der „Schweinegrippepandemie“ 2009 der Fall und hierbei handelte es sich um ein bekanntes Impfstoffverfahren und es kam trotzdem zu heftigen Nebenwirkungen und Langzeitschäden wie eine Narkolepsie (Störung der Schlaf-Wach-Regulation), die vermehrt bei Kindern und Jugendlichen auftrat.

Auf wen soll man als „Konsument“ nun hören? Wem vertrauen? Der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA), die für die Zulassung von Medikamenten und Impfstoffen verantwortlich ist und deren Gelder zu fast 85% von der Pharmaindustrie (in welcher Form auch immer) kommt? Dem Verkäufer und seinem Umfeld oder auf andere, die Alternative bieten? Soll man sich am Knie operieren lassen, nur weil es der Orthopäde, der an dieser OP verdient, diese empfiehlt? Diese OP, die Risiken und Nebenwirkungen sowie Langzeitschäden verursachen könnte? Oder doch erst mal andere Methoden ausprobieren? Das sollte man spätestens dann in Erwägung ziehen, wenn der Arzt behauptet: „Es muss operiert werden, alles andere bringt nichts!“ Spätestens dann sollte man hellhörig werden oder es wird gesagt: „Die Pandemie ist erst vorbei, wenn ein Impfstoff da ist, damit dann auch alle schnellstmöglich geimpft werden können. Alles andere bringt nichts.“

(Quelle: http://52625146fm.pei.de/fmi/webd/#UAWDB)

Das macht zusammen 4.916 schwerwiegende Verdachtsfälle. 67 berichteten von einer Thrombose und 226 hatten eine anaphylaktische Reaktion woraufhin 33,9% der Betroffenen eine Adrenalinspritze bekamen. 16 Fälle berichteten von Myokarditis (Herzmuskelentzündung).

Einige geimpfte Personen verstarben dennoch im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung. Bei nahezu allen setzte die Krankheit nach der ersten Impfung ein (ein vollständiger Schutz besteht erst nach der zweiten Impfdosis).

Die überwiegende Mehrzahl der verstorbenen Personen hatte multiple Vorerkrankungen. Deshalb liegt die Vermutung nahe, dass diese an der Verschlechterung ihrer Grunderkrankungen, einer anderen Erkrankung oder an einer Infektionserkrankung gestorben.

Bei weiteren Verdachtsfällen war die Todesursache als unbekannt angegeben worden. Diese plötzlichen Todesfälle nach der Impfung sind, laut Aussage des PEI, nicht auffallend, da ihre Anzahl mit der Statistik für unklare Todesursache deckungsgleich ist. Es ist also diesbezüglich keine Übersterblichkeit zu erkennen, woraus geschlussfolgert wird, dass die Impfung in keinem kausalen Zusammenhang mit dem Tod zu bringen ist.

Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Reaktionen sind (in dieser Reihenfolge):

Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Ermüdung, grippeähnliche Erkrankungen, Myalgie (Muskelschmerz), Schmerzen an der Impfstelle, Schwindelgefühl, Asthenie (Schwäche oder Kraftlosigkeit), Übelkeit, Gliederbeschwerden, Unwohlsein, lokale Reaktionen, Tachykardie (Herzrasen), Lymphadenopathie (Schwellung der Lymphknoten), Ausschlag, Erbrechen.

Im Rahmen der Erkennung möglicher neuer unerwünschter Reaktionen führt das PEI fortlaufend eine Analyse durch, wobei die Häufigkeit der gemeldeten unerwünschten Ereignisse mit den statistisch zufälligen und zu erwartenden Häufigkeiten in einer vergleichbaren (nicht geimpften) Bevölkerung unter Berücksichtigung verschiedener Zeitfenster abgeglichen wird. Ergibt sich eine signifikant höhere Melderate für ein Ereignis nach Impfung, als es statistisch zufällig in einer vergleichbaren Population zu erwarten wäre, geht das PEI von einem Risikosignal aus, welches dann durch zusätzliche Studien weiter untersucht werden soll.

Das Robert-Koch-Institut berichtet, dass Ausbrüche in Seniorenheimen gezeigt haben, dass geimpfte Personen in der Regel nur leichte Symptome der COVID-19-Erkrankung aufwiesen oder häufig gänzlich symptomlos blieben. Lediglich positive Labortests wiesen auf eine mögliche Infektion *3 hin (Anmerkung: sonst gilt ein positiver PCR-Test immer als sicherer Infektionsnachweis). Positive PCR-Tests können also trotz Impfung vorkommen und laut dem RKI beweisen diese, bei fehlenden Symptomen, die gute Wirksamkeit der Impfung, denn es liegt keine Erkrankung vor. Wenn es trotzdem zu einer fieberhaften Erkältung aufgrund anderer Erreger kommt, stellt das kein Versagen der COVID-19-Impfung dar.

Da in den Anfängen der Impfvergabe vermehrt ältere Menschen und Bewohner aus Pflegeheimen geimpft wurden, so ist es statistisch gesehen zu erwarten, dass Personen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung sterben werden. Die Gründe finden sich laut PEI im hohen Lebensalter und den Vorerkrankungen, die viele dieser Verstorbenen aufwiesen. Zu den verstorbenen Geimpften gehörten auch Patienten, die sich in einer Palliativtherapie (Behandlung, die nicht auf Heilung ausgelegt ist, sondern darauf, Leiden zu lindern, um die Lebensqualität von Personen, die im Sterben liegen, zu verbessern) befanden. Da sich die Anzahl der Toten mit derjenigen deckt, die auch ohne Impfung an ihrem Alter und oder den Grunderkrankungen auf natürliche Weise zu erwarten wären. Wenn jemand eine Stunde oder einige Tage nach der Impfung verstirbt, liegt es an den Vorerkrankungen und dem Alter. Eine Obduktion wird nur in seltenen Fällen durchgeführt.

Kann es zu Spätfolgen bzw. Langzeitschäden kommen? Davon kann ausgegangen werden, dass es in einzelnen Fällen dazu kommt. Die Medikamentenforschung für die zu erwartenden Impfnebenwirkungen laufen bereits.

Muss eventuell immer wieder nachgeimpft werden? Wahrscheinlich, da sich Coronaviren ständig ändern und es gibt Hinweise darauf, dass sie dann den Immunschutz umgehen. Je mehr Menschen geimpft sind, umso schneller passen sie sich an und können dadurch auch aggressiver werden, wie es jetzt schon bei einigen Mutanten der Fall zu sein scheint. Wie sagte doch RKI-Chef Wieler: „Je mehr wir impfen, desto mehr Varianten werden auftreten.“

Würdest du ein Auto einfach so kaufen, ohne dich zu informieren, ob dieses überhaupt verkehrstauglich ist bzw. wie lange das Fahrzeug noch TÜV hat?

Würdest du ein neu auf den Markt gebrachtes Auto kaufen, wenn man dir sagt, dass noch nicht alle Testungen durchgeführt worden sind und die Sicherheitsstandards noch nicht vollständig erfüllt sind?

Viele wollen keinen genmanipulierten Mais essen, lassen sich aber genmanipulierte Virenteile spritzen. Gene, die nicht aus einem natürlich gezüchteten Virus stammen, sondern synthetisch (künstlich) hergestellt werden.

Die WHO (World Health Organization (Weltgesundheitsorganisation)) ist eine private Organisation, die zu 80% von Privatgeldgebern, Stiftungen und Pharmakonzernen finanziert wird. Die restlichen 20% kommen von den Mitgliedsstaaten, die sich nach den „Empfehlungen“ der WHO richten. Früher war das Verhältnis umgekehrt 80% staatlich und 20% kam von privat. Wenn die WHO eine Pandemie ausruft, setzen die einzelnen Länder dementsprechende Maßnahmen ein. Von 2003 bis zum 4.Mai 2009 war auf der Homepage der WHO zu lesen: „Eine Pandemie entsteht, wenn ein neues Virus auftritt, gegen das die menschliche Bevölkerung keine Immunität besitzt, was weltweit zu mehreren gleichzeitigen Epidemien mit einer enormen Zahl von Todesfällen und Erkrankungen führt.“ Das Ende der Erklärung „mit einer enormen Zahl von Todesfällen und Erkrankungen“ wurde im Mai 2009 ca. einen Monat vor Ausrufung der H1N1-Pandemie (Schweinegrippe) gelöscht. Diese Änderung führte der Europarat (und nicht nur dieser) als Beweis dafür an, dass die WHO die Definition einer Pandemie so verändert hat, damit sie auf vereinfachtem Wege eine solche ausrufen konnte, ohne die „Gefährlichkeit“ der Krankheit, die das H1N1-Virus verursacht, belegen zu müssen *4. Warum dieses geschehen ist und welche Interessen dahinter stehen könnten, bietet viel Platz für Recherche und die daraus entstehenden Gedankenkombinationen.

Der Inzidenzwert bildet faktisch die Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen ab. Über diesen werden alle politischen Maßnahmen und Verordnungen geregelt bzw. bestimmt. Folgender Rechenweg wird dabei genommen: (Neuinfektionen/Einwohnerzahl) x 100.000 = 7-Tage-Inzidenz. Hierbei geht es wohlgemerkt nur um positive Testergebnisse, nicht um kranke Menschen, ebenso spielt die Krankenhaussituation keine Rolle bei der Umsetzung von Maßnahmen. Und es gilt natürlich wie immer, je mehr getestet wird um so mehr positive werden gefunden, worunter sich diverse asymptomatische Menschen befinden, wenn man gesunde testet. Unter ihnen befinden sich auch 1-2% falsch-positive Testergebnisse aufgrund der Fehlerquote, die jeder Test mit sich bringt.

Die Intensivbettensituation in Deutschland zeigt die folgende Grafik. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Intensivbetten seit einem Jahr (Mai 2020 bis Mai 2021) konstant belegt sind (orange), was abgenommen hat ist die Bettenkapazität (dunkelgrau). Rot ist der Anteil der COVID-19 Patienten.

Quelle: https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung/

Dass zu Grippe-Zeiten Intensivbetten ausgelastet, ja sogar überlastet sind und in einigen Ländern Notfallzelte aufgestellt werden müssen, ist schon seit Jahren Normalität, mal mehr mal weniger. Volle Intensivstationen gibt es somit nicht erst seit Corona.

Die FFP2- bzw. FFP3-Masken sind für ein geschultes Personal gedacht und werden u.a. im medizinischen und handwerklichen Bereich verwendet. Beim korrekten Sitz der FFP2-Masken besteht ein erhöhter Atemwiderstand, der die Atmung erschwert. Aus diesem Grund sollte laut RKI und der Arbeitsschutzverordnung vor der Nutzung eine medizinische Untersuchung, um Risiken für den Anwender zu vermeiden, stattfinden. Ebenso ist eine Einweisung in die Handhabe erforderlich.

Die Tragedauer darf 75 Minuten nicht überschreiten und anschließend muss mindestens eine 30-minütige Pause erfolgen. Generell wird danach eine neue Maske verwendet, da es sich um ein Einmalprodukt handelt. Wird die Maske mehrere Stunden unter Einhaltung der entsprechenden Pausen getragen, und dieses an zwei Tagen hintereinander, dann darf am darauffolgenden Tag keine Maske getragen werden.

Über die Verwendung von FFP2-Masken im Alltag gibt es keine Untersuchungen zu den gesundheitlichen, gegebenenfalls auch langfristigen Auswirkungen ihrer Anwendung (z.B. bei Risikogruppen oder Kindern). Allerdings häufen sich die Aussagen von Menschen, die unter Atembeschwerden, Gesichtsdermatitis, Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Unwohlsein und Angst leiden. Bei Personen mit z.B. eingeschränkter Lungenfunktion oder älteren Menschen sind negative gesundheitliche Auswirkungen zu erwarten. Durch den rasant angestiegenen Bedarf an Masken ist auch eine fachgerechte sowie giftstofffreie (Kleber und andere Materialien) Verarbeitung nicht mehr gewährleistet, da auch Firmen in das Geschäft mit eingestiegen sind, die keine Erfahrung darin haben. Wissenschaftlich Untersuchungen über einen möglichen positiven Effekt beim Tragen eines allgemeinen Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit wurden bislang noch nicht ausreichend durchgeführt. Die getätigten Studien liefern sich teilweise wiedersprechende Ergebnisse. Daher ist ein Schutz vor einer Infektion nicht zwangsläufig gegeben und es müssen weitere Dinge wie Abstandhalten, Lüften der Räume und Händehygiene berücksichtigt werden.

Eine Ansteckung im Freien ist auch ohne Maske so gut wie ausgeschlossen. Eine Ansteckung ist immer von der Viruslast abhängig und wie lange man sich „face-to-face“ und ohne Abstand mit einem Infektiösen unterhält. Ob symptomlose positiv getestete Menschen überhaupt zum Infektionsgeschehen beitragen ist in der Fachwelt ein sehr umstrittenes Thema (generell geht von Asymptomatischen keine Übertragung einer Atemwegserkrankung aus). Ein weiteres ungeklärtes Thema ist, ob ein Lockdown überhaupt einen positiven Aspekt besitzt, wenn alle Parameter berücksichtigt werden oder eben mehr Schaden anrichten können.

Zurück zu Maske, bei der ein unsachgemäßer Umgang eher Kontraproduktiv ist: häufiges anfassen der Maske (in der Mitte anfassen und zurechtrücken), nach Benutzung in irgendwelchen Taschen (Hose, Jacke usw.) zu verstauen, durchfeuchtete Masken zu lange tragen, bei Nichtbenutzung diese am feuchten Kinn hängen lassen. All das führt zu Schimmelpilz und Infektionen mit anderen Krankheitserregern.

Des weiteren sind bereits erhebliche Entwicklungsstörungen bei Kindern zu beobachten. Sie sind aufgrund der Gesamtsituation in vielerlei Hinsicht verunsichert, ängstlich, sich und andere anzustecken. Zudem bleibt durch die Maske ein wesentlicher Teil der Kommunikation, wie die Mimik, verborgen und die Kinder lernen diese nicht kennen, was gerade für Kleinkinder und ihr weiteres Leben mit anderen Menschen eine große Bedeutung mit sich bringt.

Offizielle Aussagen (Politik und Behörden)

Ein positiver PCR-Test ist immer eine Infektion.

Positiver PCR-Test nach der Impfung weist auf eine mögliche Infektion hin. *2

Tot mit einem positiven PCR-Test: Es lag nicht an den Vorerkrankungen und/oder dem Alter sondern am Virus SARS-CoV-2.

Tot nach Impfung: Es lag an den Vorerkrankungen und/oder dem Alter, nicht an der Impfung.

In beiden Fällen wird selten bis nie eine Obduktion vorgenommen, ja wird sogar von offizieller Seite nicht befürwortet.

Lang- und Spätfolgen nach COVID-19 sind außergewöhnlich und nicht zu unterschätzen.

Nach anderen Infektionskrankheiten (wie Grippe) sind diese allerdings normal und bedürfen keiner Beachtung.

Das Gesundheitssystem, speziell die Krankenhäuser mit ihren Intensivbetten, dürfen nicht überlastet werden, darum müssen drastische Maßnahmen her.

Sind die Intensivbetten nicht überlastet, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Gesundheitsämter nicht zu überlasten (die Kontaktverfolgung von teilweise symptomlosen Menschen durchführen).

Maßnahmen sollten nie hinterfragt werden! (RKI-Chef Wieler)

Anmerkung: Das Gesundheitssystem wird seit 20 Jahren reformiert und in diesem Zuge wurden diverse Krankenhäuser, trotz steigender Bevölkerung, abgebaut. Allein im Pandemiejahr 2020 waren es 20 Stück. Der Personalmangel auf allen Ebenen wird seit Jahren von den Betroffenen beklagt. Es wird aber seitens der Politik nichts unternommen, um diese Berufe attraktiver zu gestalten (Arbeitszeiten, -bedingungen, Lohn).

Abschlussgedanken

Ist die Waffenindustrie eigentlich am Weltfrieden interessiert? Hier habt ihr Waffen, mit diesen könnt ihr wieder Frieden herstellen, alles andere wird nicht funktionieren …

Kann die Pharmaindustrie an Gesundheit interessiert sein? Hier habt ihr Medikamente und Impfstoffe für eure Leiden, nur diese werden helfen, alles andere bringt nichts. Und hier bekommt ihr noch zusätzlich die Mittel, die die Nebenwirkungen von den anderen Medikamenten beheben …

Wenn es seit März 2020 den Regierungen um Gesundheit geht, wieso wird von den Politikern und in den öffentlichen Medien nie an die Bevölkerung appelliert, dass diese ihr Immunsystem durch eine gesunde Lebensweise stärken sollte? Stattdessen heißt es nur distanziert euch voneinander und wartet auf die Impfung. Zur Unterstützung werden Steuergeld finanzierte Video-Clips gezeigt, die dazu aufrufen, zuhause zu bleiben und sich von Fastfood mit Cola zu ernähren. Sich dabei „gammelnder Weise“ auf dem Sofa tummeln und Fernsehen zu schauen.

Dieses Fernsehen, wo schon seit Jahren von Politikern berichtet wird, wie diese von Konzernen Geld erhalten, um deren Interessen zu vertreten. Es werden kriminelle, skrupellose Machenschaften der Pharmaindustrie aufgezeigt und Politiker geben offen zu, dass es eigentlich die Konzerne sind, die das Geschehen bestimmen. Es gibt reichlich Informationen über Diktaturen und das Leben in China und es laufen ununterbrochen Dokumentationen über die Zeit von 1933 bis 1945. Weitere Sendungen zeigen auf, wie in den letzten Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden immer wieder Macht durch einzelne, die von Mitläufern unterstützt werden, auf die Masse ausgeübt wurde. Gelenkt, gesteuert und kontrolliert durch Angstmache, Einschüchterung und Panikverbreitung. Anmerkung: Gerade jetzt sieht man die Panik in vielen Menschen, wie ist es sonst zu erklären, dass Masken getragen werden, obwohl man sich allein auf der Straße befindet? Man sich allein auf dem eigenen Balkon aufhält oder sich allein im Auto befindet?

Ein wichtiges Hilfsmittel für erfolgreiche Herrscher ist das Teilen der Masse. Wenn sich zwei Lager bilden und diese aufeinander losgehen, brauchen die Machthaber sich nur zurückzulehnen und abzuwarten. Ihre Mitläufer, die alles bedenkenlos glauben, was ihnen erzählt wird, werden es schon richten. Die Herrschenden müssen nur darauf achten, dass Andersdenkende, Kritiker, Menschen, die durch andere Erkenntnis zu einer abweichenden Schlussfolgerung der Dinge gelangt sind, zensiert und diffamiert werden. Im schlimmsten Fall veranlassen sie deren Einweisung in eine spezielle Einrichtung oder gleich deren Hinrichtung. Es sind immer wieder die gleichen Vorgehensweisen, die die „Mächtigen“ ausüben. Heute, damals und zu den Zeiten der Pyramidenerbauung. Anmerkung: Ist da eventuell der Anfang von Herrschen über die Massen und deren Ausbeutung zu finden?

Alle Kriege funktionieren von oben herab. Dort sitzt eine Handvoll Leute und lässt die andere aufeinander losgehen. Dieses schaffen sie durch das Aufheizen der Masse, durch überzeugende Propaganda, dass alles was oben verlangt wird unten umgesetzt werden muss, da es das Richtige ist, alles andere ist nicht zulässig. Anmerkung: Dazu sollte man sich das Milgram-Experiment und das Konformitätsexperiment von Asch ansehen. Kriege finden nur statt, weil es sich anfangs ein paar Wenige in den Kopf gesetzt haben, angetrieben von der Gier nach Macht.

Doch zurück zur Corona-Krise, wo seit März 2020 in Deutschland und in vielen anderen Ländern der Erde sämtliche Maßnahmen auf einem Test, der wie oben beschrieben, nichts aussagt über eine Infektion, geschweige denn ob jemand krank ist oder nicht, basieren. Anhand der Erkenntnisse aus den ganzen TV-Dokumentationen ist es nicht verwunderlich, wenn man feststellt, dass viele dieser Maßnahmen, die von den Politikern getroffen werden, weisen so einige Parallelen zu vergangenen Zeiten und aktuellen Regierungskonstrukten, wie beispielsweise in China, aufweisen. Alles scheint in eine Richtung zu tendieren: Überwachung, Gleichschaltung, und Isolierung. Doch das wichtigste ist Kontrolle über die Handlungen der Menschen. Diese wird erreicht, indem alles gebündelt wird. Einzelne Krankenhäuser werden abgeschafft und zu großen konzerngesteuerten Einrichtungen zusammengelegt. Kleinunternehmen verschwinden und den Menschen bleibt nichts anderes übrig, als in den industriellen Konzernen Beschäftigung zu finden. Auch ein einheitlich gesteuertes digitales Währungssystem spielt dabei eine große Rolle, denn darüber kann alles und jeder kontrolliert und gelenkt werden. Sind diese Dinge erst einmal installiert, werden sie auch nicht wieder verschwinden.

All das in Summe lässt ein Grundmuster erkennen und man sollte der jetzigen Situation einmal eine gesunde Skepsis entgegenbringen und anfangen, einiges kritisch zu hinterfragen. Zum einen, wie kann es sein, dass in so einem großen Land wie China das SARS-CoV-2 Virus innerhalb von zwei Monaten fast komplett verschwunden ist? Egal welche strengen Maßnahmen verhängt wurden, ist dieses trotzdem unmöglich. Oder gibt China (das Land wo alles begonnen hat) nicht die richtigen Daten heraus? Weltweit geht vieles zugrunde und Chinas Exporte machen einen Sprung um 60 Prozent.

Die Grippe ist weltweit seit Ende März 2020 schlagartig verschwunden, obwohl es da noch gar keine großartigen Maßnahmen gab *5. Zudem taucht eine „neue“ Krankheit auf, die die gleichen Übertragungswege nimmt, ein fast identisches Krankheitsbild aufweist und der Saisonverlauf der gleiche zu sein scheint, auch wenn bei Corona die Fälle durchgezählt werden.

Hinzu kommt noch, dass nicht alles gesetzeskonform seitens der Politik gehandhabt wird. Dieses sieht man allein daran, dass diverse Gerichtsurteile gefällt wurden, die Demoverbote, Verordnungen und Gesetze für rechtswidrig erklären. Verordnungen werden unter anderem gekippt, weil für das Gericht keine nachvollziehbare Evidenz (für das, was gerade zu verhandeln ist) besteht und zumeist auch keine wissenschaftliche Grundlage existiert. Es hat den Anschein, als würden die Verantwortlichen nach dem Motto handeln: „Wir machen das jetzt so wie es uns passt! Verklagt uns doch.“

Bei den Ergänzungen im Infektionsschutzgesetz wurde der Bevölkerung vorgegaukelt, dass diese zeitlich begrenzt seien, doch in Wirklichkeit sind diese beliebig verlängerbar. Denn im Gesetz selbst steht kein Datum, nur der Hinweis: Dieses Gesetz gilt „für die Dauer der Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“. Und dieses kann beliebig oft verlängert werden.

Ärzte, die nicht regierungskonform ihre Patienten beraten, bekommen Schwierigkeiten mit der Staatsanwaltschaft und vereinzelnd wurde auch schon die Approbation aberkannt. Auch vor Richtern wird nicht Halt gemacht, wenn diese ein Urteil fällen, welches nicht so ins Regierungskonzept passt, müssen diese eine Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen, wie ihre ärztlichen Kollegen auch Leiter von Gesundheitsämtern werden Zwangsversetzt, wenn sie Bedenken gegen die vorgegebenen Vorgehensweise anmelden.

Die ganzen Pandemie-Maßnahmen beziehen sich offensichtlich auf einen umstrittenen PCR-Test, auf ebensolchen Berechnungen und Vermutungen, doch das Leben lässt sich nicht errechnen. Die Dinge, die man vermeintlich errechnen kann, können in Wirklichkeit nicht die Dinge mit einbeziehen, die das vielschichtige und wechselhafte Leben verursacht. Das Leben ist nicht kontrollierbar, auch wenn man meint, es zu können (wie beim Roulette, der Weg der Kugel ist nicht verhandelbar). Es gibt so viele Perspektiven und Faktoren, Verknüpfungen. Komplexe Systeme besitzen keinen offensichtlichen kausalen Zusammenhang zwischen den einzelnen Komponenten, was eine exakte Vorhersage unmöglich macht.

Darf man sich eigentlich über Dinge äußern, dessen Wissen darüber man sich nicht in Form einer offiziellen Ausbildung oder eines Studiums angeeignet hat? Ja, man darf! Da man sich Wissen durch verschiedene Quellen (Fachleute) aneignen kann, um durch sie für sich zu einem Ergebnis zu gelangen. Auf diese Art macht es jeder Richter, der über eine Sachlage entscheiden soll, wovon er eigentlich keine Ahnung hat. Er holt sich Gutachter, hört diesen zu, wägt ab, welche Aussagen glaubhaft und plausibel für ihn erscheinen, erst dann fällt er sein Urteil.

Welchen Experten man am Ende mehr vertrauen schenkt, liegt im eigenen Ermessen. Ist es beispielsweise derjenige, der 100 verschiedene Studien von verschiedenen Wissenschaftlern zu einem Thema gelesen hat, diese auswertet und dann sein Ergebnis präsentiert, oder ist es derjenige, der selbst am Thema forscht und darüber mehrfach publiziert hat.

*1

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/39_20.pdf?__blob=publicationFile

Zusätzliche Fußnote zur PCR (Aussage der schwedischen Gesundheitsbehörde)

Die PCR-Technologie, die in Tests zum Nachweis von Viren verwendet wird, kann nicht zwischen Viren unterscheiden, die in der Lage sind, Zellen zu infizieren, und Viren, die vom Immunsystem unschädlich gemacht wurden, und daher können diese Tests nicht verwendet werden, um festzustellen, ob jemand infektiös ist oder nicht. RNA von Viren kann oft noch Wochen (manchmal Monate) nach der Infektion nachgewiesen werden, bedeutet aber nicht, dass eine Person noch infektiös ist. Es gibt auch mehrere wissenschaftliche Studien, die darauf hindeuten, dass die Infektiosität von Covid-19 zu Beginn der Krankheitsperiode am höchsten ist.

(übersetzt mit: https://www.deepl.com/translator)

https://www.folkhalsomyndigheten.se/publicerat-material/publikationsarkiv/v/vagledning-om-kriterier-for-bedomning-av-smittfrihet-vid-covid-19/

Und ein Auszug aus der WirtschaftsWoche vom 16.05.2014, wo sich Christian Drosten zu den Mers-Fälle in Saudi-Arabien äußerte.

Drosten: Es ist eben so, dass es bisher eine klare Fall-Definition gab, also ein striktes Schema, das festlegte, welcher Patient als Mers-Fall gemeldet wurde. Dazu gehörte zum Beispiel, dass der Patient eine Lungenentzündung hat, bei der beide Lungenflügel betroffen sind. Als in Dschidda Ende März diesen Jahres aber plötzlich eine ganze Reihe von Mers-Fällen auftauchten, entschieden die dortigen Ärzte, alle Patienten und das komplette Krankenhauspersonal auf den Erreger zu testen. Und dazu wählten sie eine hochempfindliche Methode aus, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR).

Reporte: Klingt modern und zeitgemäß.

Drosten: Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben.

Reporter: Sie meinen, dass die Medien einen Einfluss auf die Meldezahlen haben?

Drosten: In der Region gibt es kaum noch ein anders Thema in den TV-Nachrichten oder Tageszeitungen. Und auch Ärzte in Krankenhäusern sind Konsumenten dieser Nachrichten. Die überlegen sich dann ebenfalls, dass sie mal ein Auge auf diese bisher auch in Saudi-Arabien sehr seltene Erkrankung werfen müssten. Die Medizin ist nicht frei von Modewellen.

https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe-drosten-im-gespraech-2014-die-who-kann-nur-empfehlungen-aussprechen/9903228-2.html

*2

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/02_21.pdf?__blob=publicationFile

*3

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html

*4

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3127275/

*5

https://apps.who.int/flumart/Default?ReportNo=10

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Gedanken über die Krankenhaussituation in Deutschland

Hinweis des Herausgebers: Der Inhalt des folgenden Textes ist durch das Studieren der verschiedensten themenbezogenen Quellen zusammengetragen worden. Das daraus resultierende Ergebnis nimmt für sich das Recht der Meinungsfreiheit in Anspruch. Dabei ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass trotz sorgfältiger Prüfung einige der hier getätigten Aussagen Fehler beinhalten können. Dieser Artikel dient dem Leser als Anregung dafür, sich weiter über das Dargelegte zu informieren. Nach dem Motto: Informiere dich weitläufig; nur durch eine Quelle allein kann man sich keine Meinung/kein Urteil bilden, keine Erkenntnis erlangen und sich kein Wissen aneignen!

Die Aufgabe der Medizin besteht darin, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um kranke Menschen zu heilen und ihre Schmerzen zu lindern. Dieses muss unter allen Umständen von den Ärzten, Heilpraktikern sowie Therapeuten und dem medizinischen Fachpersonal in einem allumfassenden Umfang geschehen und gewährleistet werden. Finanziert wird dieses durch die Krankenkassenbeiträge und private Leistungen. Abseits davon steht jedem Einzelnen genug Material zur Verfügung (Literatur, Internet usw.), um sich über eine gesunde Lebensweise zu informieren. Um sich zusätzlich fit und gesund zu halten, dafür gibt es fast an jeder Ecke eine Möglichkeit.

In Deutschland ist die gesundheitliche Versorgung grob in drei Bereiche unterteilt.
1. Primärversorgung (ambulante Behandlung durch die niedergelassenen Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten usw.)
2. Stationäre Akutversorgung (in den Krankenhäusern)
3. Rehabilitation (in speziellen Rehakliniken)

Im Folgenden wird auf die Situation der deutschen Krankenhäuser eingegangen, die seit den 1990ern einer Umstrukturierung unterliegen. So ist zu erkennen, dass sich die Anzahl der Krankenhäuser in den letzten Jahren merklich verringert hat. 1991 gab es noch an die 2.400. Im Jahre 2018 sind diese auf 1.925 geschrumpft, also 475 weniger, was ca. 20% ausmacht, und dass bei steigender Bevölkerung. 1991 lebten etwa 80 Millionen Menschen in Deutschland. 2018 waren es bereits 83 Millionen, was einen Zuwachs von etwa 110.000 pro Jahr ausmacht. Den größten Anteil daran bilden die über 60-jährigen, also diejenigen, die statistisch gesehen eher ein Krankenhausbett benötigen als jüngere Menschen. Aus diesem Grund müsste zu jeder Zeit eine flächendeckende Versorgung mit Krankenhäusern bzw. Betten und deren Qualitätsstandard gewährleistet sein.

Nun wird allerdings seit Jahren darüber diskutiert, dass weitere Krankenhäuser geschlossen werden sollten. In dem Zuge fordern Krankenkassen und Ökonomen einige Einrichtungen (meist kleinere) „sterben“ zu lassen, indem diese nicht mehr durch öffentliche Gelder unterstützt werden. Der offizielle Grund soll darin bestehen, die Kosten für die Krankenversicherten zu senken. Nur „systemrelevante“ Häuser werden somit künftig vor Schließungen geschützt, alle anderen sind dann gezwungen, sich im Wettbewerb zu behaupten. Wer das nicht schafft, dem droht letztlich die Schließung.

Als relevant gelten diejenigen, die die notwendigen Gesundheitsleistungen erbringen können, sich in einem akzeptablen Entfernungsradius zur Bevölkerung befinden und zudem noch wettbewerbsfrei sind.

Dieser Krankenhausrückgang schlägt sich natürlich auch auf die Bettenkapazität nieder.

1991 gab es 665.565 Betten (832 pro 100.000 EW), davon 20.203 Intensivbetten, die Gesamtauslastung lag bei 77%.
2018 gab es 498.192 Betten (600 pro 100.000 EW), davon 27.464 Intensivbetten, die Gesamtauslastung lag bei 71,5%.

Von 1991 bis 2018 ist ein Rückgang von ca. 25% der Gesamtkapazität zu verzeichnen. Hingegen gab es einen Zuwachs an Intensivbetten von ca. 27%. Also verbleibende Stationsbetten wurden auf intensiv umstrukturiert und sicher nicht zuletzt aus dem Grunde, weil diese besser vergütet werden, auch wenn die Betreuung aufwendiger ist, bleibt unterm Strich gewiss mehr übrig.

1991 gab es 14.576.613 Fälle, die eine durchschnittliche Verweildauer von 14 Tagen hatten.
2018 gab es 19.392.466 Fälle, die eine durchschnittliche Verweildauer von 7,2 Tagen hatten.

Zu erkennen ist hier, dass durch die Verringerung der Verweildauer mit weniger Betten ausgekommen wurde. Dabei waren 1991 die Betten zu 84,1% ausgelastet und 2018 nur zu 77,1% (der Prozentanteil ist kontinuierlich mit der Verweildauer gesunken). Dass die Aufenthaltszeit zurückgegangen ist, könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Patienten schneller entlassen werden aufgrund der Erkenntnis, dass ein Krankenhausaufenthalt für die Psyche und somit für die Genesung nicht förderlich ist und ein Körper durch Bewegung schneller regeneriert. Als Ausgleich hat die anschließende häusliche sowie die ambulante Nachbetreuung zugenommen. Des Weiteren werden Eingriffe vermehrt ambulant durchgeführt. Neben dem Abbau fand auch eine Umstrukturierung statt, indem die öffentlichen (Länder, Kreise und Städte) und freigemeinnützigen Träger (Kirchen, Rotes Kreuz und dgl.) zurückgingen. Die privaten Häuser bauten hingegen ihre Kapazitäten aus.

Daneben wurden, wie oben erwähnt, in den letzten Jahren die Intensivkapazitäten samt Beatmungsgeräten aufgestockt, was beides sehr gut vergütet wird. Somit reizen viele Kliniken die Beatmungsmöglichkeiten voll aus, was bedeutet, dass die Patienten möglichst lange beatmet werden, da die Vergütung steigt, wenn mindestens 95 Stunden beatmet wird. Nur wenige Patienten sind daher unterhalb dieser Zeit an der Maschine und das ist für die Unternehmen attraktiver als ein Gerät einen Tag unbenutzt rumstehen zu lassen. Eine Sicherstellung, dass Patienten nur so lange beatmet werden, wie sie es benötigen, kann nur durch eine Schwächung des finanziellen Anreizes gewährleistet werden. Zudem ist der Nutzen von Beatmungstherapien medizinisch umstritten, gerade was den Umgang mit COVID-19-Patienten angeht. Also ab wann und ob überhaupt beatmet werden muss.

Für freie Betten gibt es in der Regel kein Geld und so werden dann eben die Patienten länger als nötig auf Station behalten. Man kennt das vielleicht aus eigener Erfahrung, dass in manchen Fällen nie so genau gesagt wird, wann man wieder gehen kann und es dann plötzlich heißt, dass man entlassen wird. Hintenrum erfuhr man dann, dass der Hauptgrund darin bestand, weil das Bett benötigt wurde. Um eine vernünftige Bettenauslastung zu erreichen, wird im Zweifel auch schon mal lieber operiert als nicht (in Corona-Zeiten kann man davon ausgehen, dass eher nicht operiert wird). Es werden also Dinge unternommen, die nicht unbedingt eine medizinische Begründung aufweisen.

Der Druck, Erlöse zu generieren, ist auf Verwaltung und Mediziner enorm gestiegen, da die medizinische Versorgung durch die zunehmende Privatisierung eine gewinnmaximierende Branche geworden ist.

Einige Stimmen sprechen davon, dass Klinikschließungen nötig sind, um im Gesundheitswesen qualitativ besser dazustehen, es ginge nicht um sparen. Dieses wird damit begründet, dass die moderne Medizin immer komplexer wird, was aufwendigere Spezialisierung nach sich zieht. Heute ist es noch größtenteils so, dass sich eine beschränkte Zahl von Fachleuten auf viele kleine Häuser verteilt, was zur Folge hat, dass sich an einigen Standorten zu wenig bis keine Experten befinden. Dasselbe gilt für die Ausstattung. Somit wird eine Bündelung von Personal und Gerät befürwortet, die zu einer höheren Versorgungsqualität in den verbleibenden Häusern beitragen. Jedes vorhandene Krankenhaus sollte mit der erforderlichen Medizintechnik und dem dazugehörigen qualifizierten Personal ausgestattet sein. Dabei kann natürlich nicht jedes Krankenhaus auf alles spezialisiert sein, wodurch der Bedarf an Fachkliniken bleiben wird. Hingegen muss die Grundversorgung bei den wenigen Häusern immer gegeben sein. Zurzeit ist es noch so, dass es eine ausreichende Versorgung von Ärzten und Pflegekräften gibt, doch demgegenüber steht, dass es zu wenige sind, um alle vorhandenen Krankenhäuser bedarfsgerecht zu besetzen, was letztendlich dann eben doch einen Personalmangel zur Folge hat.

Was nützt also eine ausreichende Anzahl an Krankenbetten, wenn niemand da ist, die Patienten darin zu versorgen? So oder so werden wegen der Bevölkerungszunahme in Zukunft immer mehr Ärzte und Pfleger benötigt. Dieses könnte mit Angeboten über attraktivere Arbeitsbedingungen (Zeiten, Urlaub usw.) und einer dementsprechenden Vergütung behoben werden. Denn sollten diese Berufe, die andere Menschen pflegen und deren Leben retten, nicht zu den wirklich gut honorierten gehören? Nach Angaben der „Bundesagentur für Arbeit“ bleiben im Durchschnitt Pflegekräfte nur siebeneinhalb Jahre im Beruf. Wovon ein knappes Drittel als Burn-out-gefährdet gilt. Allein das ist doch schon eine Aussage, die zu denken geben sollte, dass da etwas nicht stimmt und dringend eine Veränderung geschehen muss.

Krankenhäuser, und eigentlich das gesamte Gesundheitssystem, sind zu wirtschaftlichen Konzernen mutiert. Diese müssen gewinnbringend (einige auch für ihre Aktionäre) arbeiten, wobei da eben die Gefahr besteht, dass eine intensive Diagnostik mit anschließender Therapie nicht gewährleistet werden kann, da dieses zu zeitaufwendig ist. Alternativen werden selten geboten. Somit wird auch schneller zum Skalpell gegriffen als es vielleicht nötig wäre, denn genau da ist die Umsatzquelle zu finden.

Entscheidend ist also nicht unbedingt die Anzahl der Krankenhäuser, sondern die der Betten und des Personals. Dass dabei ein großes Haus ökonomischer arbeiten kann ist nachzuvollziehen. Gerade was Geräteanschaffung betrifft. So ist das CT-Gerät in einem kleinen Haus nur zur Hälfte ausgelastet und in einem größeren voll, da sich mehrere ein Gerät teilen können. Unter diesem Gesichtspunkt hört es sich nicht ganz abwegig an, die medizinische Versorgung zu bündeln. Doch die Gefahr der Monopolisierung, wie sie seit einigen Jahren in jedem Industriezweig stattfindet, ist groß.

Selbst 2020 wurden Krankenhäuser nicht von der Schließung verschont. In den ersten beiden Monaten waren es drei und ab Juli kam eine Welle von siebzehn dazu. Darunter befanden sich auch Einrichtungen, die eigens für Corona-Patienten hergerichtet wurden, um das ohnehin schon angegriffene Haus zu retten, doch auch das gelang nicht (da die Pandemiepatienten ausblieben) und weitere Schließungen waren unumgänglich.

Leer stehende Betten wurden mit täglich 560 Euro vergütet, damit diese für COVID-19 Patienten verfügbar wären. Unter normalen Umständen geschieht das natürlich nicht (wie oben bereits erwähnt) und das Krankenhaus muss sehen, wie es das Bett belegt. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) warnte davor, dass für 2020 fast die Hälfte der Kliniken einen Verlust hinnehmen müsste, der sich in manchen Fällen bis zu 70% ergeben wird. Gehälter können teilweise nicht mehr gezahlt werden, falls der Bund seine Hilfen nicht erhöht. Ein Grund für die missliche Lage sind die Verschiebungen von Operationen (in den ersten Monaten 2020) wegen der Pandemie, wodurch weniger erwirtschaftet wurde. Doch auch wenn ab Mai die Kliniken ihren regulären Betrieb wieder aufgenommen hatten, mangelte es trotzdem an Patienten, da diese aus Angst vor einer Ansteckung sich eher dazu entschlossen, ihre OP erst einmal auszusetzen. Zudem war es durch die gestiegenen Anforderungen an Hygienemaßnahmen für die Belegschaft nicht möglich, effektiv zu arbeiten und es mussten weiterhin Betten für ausbleibende COVID-19 Patienten freigehalten werden.

Im Ganzen verzeichneten die Krankenhäuser 9,5 Milliarden Euro weniger Umsatz und als Entschädigung für die freigehaltenen Betten gab es aus der Staatskasse 9,7 Milliarden, was auf den ersten Blick als Gewinn gedeutet werden könnte, macht am Ende allerdings eine Bilanz von Plus-Minus-Null, da es erhebliche Mehrausgaben für den Infektionsschutz gegeben hat. Des Weiteren wurde von März bis Mai 2020 von rund 1200 Krankenhäusern und 48.000 Arzt/Zahnarztpraxen für 410.000 Beschäftigte Kurzarbeit angemeldet (Anmerkung: Insgesamt für alle Berufsbranchen waren es über 10 Millionen Arbeitnehmer). Was in etwa 62% der Kliniken und 69% der Arztpraxen ausmacht. Allein diese Tatsache hat einen komischen Beigeschmack, wenn man bedenkt, wie viele in dieser Zeit nicht arbeiten durften bzw. der Schulunterricht nicht stattfand, alles aus dem Grund, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.

Die Gründe für die Kurzarbeit im Gesundheitswesen sind, wie bereits erwähnt, in den abgesagten Operationen und Behandlungen zu finden. Hinzu kam die Forderung von Bund und Länder an die Einrichtungen, dass ausreichend Betten für die COVID-19 Erkrankten freizuhalten sind. Demgegenüber standen die Patienten mit anderen Beschwerden, die aus Angst vor Ansteckung (durch die öffentlich propagierte Panikmache) den Praxen fernblieben, was zur Folge hatte, dass natürlich Krankheiten verschleppt wurden, was im Nachhinein die Gesundheit des Einzelnen verschlechterte und in einzelnen Fällen auch zum vorzeitigen Tod führte. Angefangene Therapien wurden verkürzt bzw. verschoben und eine sonst übliche Nachversorgung fand nicht statt.

In erster Linie ging es politisch immer darum, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten, eine Triage (Einteilung von Erkrankten oder Verletzten nach dem Schweregrad; bei wem lohnt es sich noch eine Behandlung anzufangen), wie sie im Krieg oft zur Anwendung kommt, sollte vermieden werden. Allerdings fand dieses indirekt im Hintergrund dennoch statt. Zwar nicht unter den COVID-Patienten (Kriegsopfern), die pauschal an erste Stelle vor allen anderen Krankheiten gesetzt wurden, die nicht so „systemrelevant“ wie COVID waren.

Abgesehen davon wurden natürlich Akutfälle wie Herzinfarkt sofort behandelt, aber diejenigen, wo es auf den ersten Blick nicht „dramatisch“ aussah, wurden teilweise von den Krankenhäusern abgewiesen.

Somit ist es sehr befremdlich, dass in Deutschlands größter Pandemie die Krankenhäuser und Ärzte in Kurzarbeit geschickt wurden (410.000). Diese gleichzeitig darüber klagten, dass sie dennoch so viel zu tun haben und noch dazu kurz vor der Pleite zu stehen scheinen.

Folgende Grafik zeigt die Intensivbettensituation in Deutschland von Mai 2020 bis Februar 2021.

Quelle: https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung/

Hier ist deutlich zu erkennen, dass die Intensivbetten seit Mai 2020 konstant belegt sind, was abgenommen hat ist die Bettenkapazität. Rot ist der Anteil der COVID-19 Patienten. Was auf den ersten Blick so aussieht, als wurden hier mitten in der Pandemie die Betten reduziert, soll daran liegen, dass es am Anfang Übermittlungsprobleme der wirklich freien Betten (also jene, die sofort zur Verfügung stehen), der Betten insgesamt und der aktuellen Belegung gab. Um das etwas zu verdeutlichen, wurde am 3. August die Notfallreserve eingeführt. Betten die innerhalb von sieben Tagen für COVID-Patienten betriebsbereit gemacht werden können, durch beispielsweise weitere OP Verschiebungen.

Ein intensivmedizinischer Behandlungsplatz gilt als einsatzbereit, wenn eine bestimmte Versorgungsstufe (Low-care, High-care, ECMO (Erläuterung ganz unten*) mit der jeweiligen Räumlichkeit, sowie den entsprechenden Geräten, dem Material und dem benötigten Personal vorhanden ist. Es kann also durchaus sein, dass Betten und Geräte vorhanden sind, aber kein Personal zur Verfügung steht (krankheitsbedingte Ausfälle oder dergleichen), was sich auf die Bettenkapazität auswirkt. Die „Deutsche Stiftung Patientenschutz“ wies darauf hin, dass von August bis Dezember die Zahl der verfügbaren Intensivbetten von rund 30.000 auf 24.000 abgenommen habe und dies lasse sich nicht allein durch Personalmangel erklären. Eine Stellungname seitens der „Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.“ (DKG) gab es nicht.

Trotz alldem ist es eben sehr erstaunlich, dass es seit Mai keine Veränderung in der Bettenbelegung gibt. Sollte da nicht etwas zu sehen sein? Zumindest ein erkennbares Auf und Ab, etwas Kurviges, eine Welle, irgendwo ein Ausbruch, so wie man es bei den Infektionszahlen sieht. Konnten die OP-Verschiebungen so exakt kalkuliert werden oder wurden Menschen länger als nötig in den Häusern behandelt, um eine konstante Auslastung zu gewährleisten?

Wirtschaftlichkeit vor Effektivität heißt anscheinend die Devise im neuen Gesundheitswesen, was nicht nur in Deutschland zu beobachten ist. Doch ist es ratsam, wenn beispielsweise Feuerwehrautos wegrationalisiert werden, nur weil sie 10 Jahre nicht gebraucht wurden? Ist es nicht erstrebenswert, lieber einen Wagen mehr stehen zu haben, als am Ende irgendwann einmal einen zu wenig, wenn es zu einem Großbrand kommt? Einsparungen sind nie verkehrt, solange dieses nicht auf Kosten der Menschen geht.

Die Bertelsmann Stiftung, die unter anderem politische Entscheidungsträger direkt berät, möchte Krankenhäuser verringern, um Effektivität zu schaffen. Eine Stiftung, die aus einem Unternehmen hervorgegangen ist, die gerne viele Monopole aufbaut, um möglichst viel Kontrolle (durch Bündelung) über das Einzelne zu erhalten. Zehn große Häuser sind leichter zu überwachen und genormte Vorschriften zu verpassen als hundert kleine. Sicherlich spricht ihre Argumentation dafür, dass größere Kliniken ökonomischer arbeiten können als kleine, doch welchen Preis zahlt die Gesellschaft für dieses Modell?

Es sollen also kleine Krankenhäuser abgeschafft werden, ebenso wie der Einzelunternehmer wegrationalisiert wird. Deutschlandweites, ja gar weltweites Monopol für Gesundheit? Die Hausärzte verschwinden ebenso, alles nur noch Angestellte der Krankenhauskonzerne und Aktiengesellschaften. Der kranke Mensch als Produkt in einer Gesundheitsdiktatur, die darauf aufgebaut ist, dass ein Leben ohne Medikamente und Impfung nicht möglich ist und alles, was von der festgelegten Norm abweicht, muss operationstechnisch optimiert bzw. korrigiert werden, was durch immer wiederkehrende Standarduntersuchungen, die bei jedem durchgeführt werden müssen, da alle von Hause aus Krank sind, den laut Norm gibt es dann keine Gesunden mehr, herausgefunden wird. So wird beispielsweise bei einem Patienten eine Tendenz zu O-Beinen festgestellt und da gibt es natürlich keine andere Möglichkeit, als dem operativ entgegenzuwirken. Auch wenn dieser mit seinen Beinen problemlos weitergelebt hätte bzw. durch spezielle Übungen einen Ausgleich hätte herstellen können. Denn die Gefahr, dass eine Operation erst recht eine negative Auswirkung verursachen könnte, ist immer gegeben. Darum sollte erst ein klinischer Eingriff erfolgen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Doch leider vertritt die Mehrheit der Ärzteschaft diesen Standpunkt nicht. Warum bloß?

Die Welt steuert seit Jahren auf eine Konzerndiktatur in allen lebensnotwendigen Bereichen zu. Dieses betrifft nicht nur Gesundheit und Ernährung sowie Medien (Meinungsverbreitung durch die Sprecher der Konzerne), die einem vorgaukeln, man habe eine Wahl zwischen A-B-C-D, doch an der Spitze sind immer dieselben Leute zu finden. Die Einzelhandelsketten haben in den 1980ern die kleinen Läden verdrängt und jetzt stehen die Ketten vor dem Aus durch die noch mächtigeren Konzerne. Nach Corona (also 2025 etwa) wird es im Handelsbereich nur noch große Konzerne geben, die dann die Produkte und ihre Preise diktieren.

Veränderungen erwecken immer Unbehagen, bringen aber nicht immer etwas Schlechtes mit sich. Doch sollten diese genau beobachtet werden unter dem Aspekt, wer profitiert, und geht dieser Profit auf Kosten anderer oder ist es eine Veränderung, die allen zugutekommt.

*Low-care: Eine Unterstützung der Atmung findet durch Sauerstoff über eine Sauerstoffnasenbrille statt und eine intensivere Beatmung über eine Maske ist möglich.
High-care: Ein Beatmungsgerät, welches über einen in die Luftröhre geschobenen Tubus (ein mehr oder weniger flexibler Schlauch) Druck in der Lunge aufbaut und die Atmung komplett oder teilweise übernimmt. Der Patient wird in ein sogenanntes „künstliches Koma versetzt.
ECMO (extrakorporale Membranoxygenierung): Vereinfachte Herz-Lungenmaschine, welche das Blut des Patienten außerhalb seines Körpers (extrakorporal) behandelt. Kohlendioxid wird entfernt und fügt Sauerstoff hinzu und pumpt es dann in den Körper zurück. Für Patienten, deren Lunge sehr stark geschädigt ist.

Zahlen und Daten stammen vom Robert-Koch-Institut (RKI), dem Statistischen Bundesamt und der Google Statistik. Der Inhalt wurde in Presseberichten und medizinischen Fachzeitschriften recherchiert.

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Gedanken über Corona

Hinweis des Herausgebers: Der Inhalt des folgenden Textes ist durch das Studieren der verschiedensten themenbezogenen Quellen zusammengetragen worden. Das daraus resultierende Ergebnis nimmt für sich das Recht der Meinungsfreiheit in Anspruch. Dabei ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass trotz sorgfältiger Prüfung einige der hier getätigten Aussagen Fehler beinhalten können. Dieser Artikel dient dem Leser als Anregung dafür, sich weiter über das Dargelegte zu informieren. Nach dem Motto: Informiere dich weitläufig; nur durch eine Quelle allein kann man sich keine Meinung/kein Urteil bilden, keine Erkenntnis erlangen und sich kein Wissen aneignen!

Ende 2019 wurde in China eine Atemwegserkrankung (COVID-19) entdeckt und definiert. Diese soll durch einen neu gefundenen Virus (SARS-CoV-2) ausgelöst werden. Hierbei handelt es sich um ein Coronavirus (lateinisch: Corona, die Krone oder der Kranz), welches eigentlich zu den milden Erkältungsviren gehört und irgendwie immer mit dabei ist, wenn es um entsprechende Krankheiten geht. Dieses spezielle Coronavirus wurde nun in den ersten Tagen des Jahres 2020 aufgespürt. SARS-CoV-1 trat 2003 hervor und ist dann irgendwie, irgendwann verschwunden (oder wird nur nicht mehr danach gesucht?).

Das klinische Bild von COVID-19 ist individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Dabei kann es zu Fieber, Schnupfen, trockenem und anhaltendem Husten, Atemnot, Müdigkeit sowie einer Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns kommen bis hin zum vorübergehenden Verlust. Weitere Symptome sowie klinische Zeichen sind beispielsweise Hals- und Kopfschmerzen, Glieder- und Muskelschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Bindehautentzündung oder Angina pectoris (Brustenge/Brustschmerzen/Schmerz in der Herzgegend).

Die meisten COVID-19 Patienten überstehen diese Krankheit sehr gut. Bei schwereren Verläufen spielen individuelle Risikofaktoren eine enorme Rolle. Worunter das zunehmende Alter (ab 60 Jahre) von Bedeutung ist, hingegen fallen die meisten Vorerkrankungen nicht so sehr ins Gewicht. Daraus ergibt sich, dass jüngere Menschen unter 60 Jahre trotz Grunderkrankungen so gut wie gar nicht ins Krankenhaus müssen. Nur bei Herzinsuffizienz, chronischen Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus, Organtransplantationen sowie Adipositas (übergewichtig) war in einigen Fällen eine Hospitalisierung für jüngere von Nöten.

Studien weisen darauf hin, dass bei jüngeren Menschen auch bei Vorliegen einer Grunderkrankung die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu sterben, deutlich geringer ist als bei älteren Menschen, unabhängig davon, ob diese vorerkrankt sind oder nicht. Sprich je älter ein Mensch wird, umso wahrscheinlicher ist es, dass dieser an einer Krankheit wie COVID-19 verstirbt. Diese Gefahr vergrößert sich mit zunehmendem Jahrzehnt und ist abhängig vom Zustand des Immunsystems. Wobei für diejenigen, die eine Organtransplantation hatten, das größte Risiko besteht, gefolgt von Demenz und Adipositas (Übergewichtig).

Die Genesungszeit ist je nach Heftigkeit der durchgemachten Krankheit unterschiedlich, so berichteten einige Patienten, dass sie Wochen, ja gar Monate nach Beginn der Erkrankung sich noch nicht gänzlich erholt hatten und weiter unter allgemein Symptomen litten. Daten deuten darauf hin, dass etwa 40% der Hospitalisierten danach längerfristige Unterstützung benötigten. Aussagekräftige Daten über Langzeitfolgen sowie Langzeitschäden von COVID-19 gibt es noch nicht.

Seit nun fast einem Jahr werden täglich neue Zahlen von SARS-CoV-2 infizierten bzw. positiv getesteten Menschen veröffentlicht. Dabei handelt es sich bei den gemeldeten Fallzahlen meistens um rein labordiagnostische Nachweise von SARS-CoV-2 durch einen PCR-Test. Es wird nicht unterschieden, ob eine klinische Symptomatik (also eine echte Krankheit mit Symptomen) vorliegt oder nicht. Das spielt bei den täglich rausgegebenen Fallzahlen keine Rolle.

Dieser PCR-Test reagiert sehr empfindlich und weist bereits kleinste Genmoleküle des Virus nach. Eine Aussage, ob diese Person infektiös ist oder gar selbst krank wird, sagt ein positives Testergebnis nicht aus. Die gefundenen Moleküle könnten beispielsweise von einer bereits durchgemachten milden ja sogar unbemerkten „Krankheit“ herrühren (also Gen-Müll). Somit tauchen Menschen, die eigentlich gesund sind, ebenfalls in der Statistik als Infizierte mit auf.

Laut dem „Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz – IfSG) §2 Begriffsbestimmungen Pos.2“ besteht eine Infektion dann, wenn „die Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus“ vorhanden ist. Laut diesem Gesetz ist das alleinige Vorhandensein eines Krankheitserregers nicht ausreichend um als Infektion zu gelten. Aus diesem Grund ist der PCR-Test eigentlich nicht geeignet, um eine Infektion per Gesetzdefinition festzustellen. Er zeigt nur an, dass sich ein Erreger bzw. ein Teil dessen im Körper befindet, weist aber nicht darauf hin, ob der Organismus damit auch tatsächlich infiziert ist, also eine Vermehrung stattgefunden hat. Somit dürfte in den Medien nicht pauschal von Infizierten gesprochen werden und schon gar nicht von COVID-19 Fällen.

Zudem hat jeder Test eine Fehlertoleranz. Das bedeutet, je mehr Menschen getestet werden, umso höher die Fehlerquote. Dieses kommt speziell dann zum Tragen, wenn vermehrt Symptomlose in die Testung mit einbezogen werden. Dabei liegt die PCR-Methode bei 0,5%-2,4% und ein Antigenschnelltest kann ohne weiteres bis zu 20% danebenliegen und je nach Teststrategie kommt es dann eben zu falsch-positiven bzw. zu falsch-negativen Ergebnissen. In den Sommermonaten kommt es dann bei einer hohen Testanzahl zu vermehrten falsch-positiven Testaussagen, da die Coronaviren ihre Hauptsaison von Ende November bis Ende April haben. In diesem Zeitraum sind die Krankheitsfälle dann auch dementsprechend milde, wenn überhaupt vorhanden. Doch dieses Testthema ist so komplex und von so vielen Faktoren abhängig, dass es an dieser Stelle nicht weiter behandelt werden kann. Fakt ist jedoch, dass falsche-positive Testergebnisse entstehen, wodurch viele Menschen enorme Lebenseinschränkungen in Kauf nehmen mussten und müssen, wie die Quarantäne und Betriebsschließungen. Selbst Schwangerschaftsteste liefern bei Männern vereinzelnd positive Ergebnisse (1 von 10.000).

Vom 1. März bis 15. Dezember 2020 wurden in Deutschland
(83.166.711 Einwohner, Stand 31.12.2019)
41,85% der Einwohner getestet (etwa, da Mehrfachtestungen)
34.801.593 Testungen durchgeführt, davon waren 1.750.584 positiv (5,03%)
1.750.584 positiv getestet, umgerechnet auf die Einwohner sind das 2,1%
Von den positiv getesteten hatten
81% keine Symptome bzw. einen milden Krankheitsverlauf (1.417.973)
14% eine klinische Verschlechterung mit teilweisen Krankenhausaufenthalten (245.081)
5% ein Intensivbett mit teilweiser Beatmung (87.529)

Anmerkung: Wie viele Mehrfachteste, also ob Personen mehrmals getestet wurden, darüber gibt es keine Zahlen. Somit ist davon auszugehen, dass weniger Menschen getestet wurden als die angegebenen 41,85%. Demgegenüber steht natürlich auch die Dunkelziffer derjenigen, die das Virus in sich trugen, aber es nicht bemerkt haben, und auch nicht getestet wurden, diese tauchen in der Statistik ebenso wenig auf. Das bedeutet, wenn die Anzahl der symptomlosen in Wirklichkeit höher ist, geht der prozentuale Anteil der echten Erkrankten nach unten.

Von den 1.750.584 positiv getesteten sind rund 30.000 verstorben (1,71%). Würde die Dunkelziffer an „infizierten“ bekannt sein, würde diese den prozentualen Anteil der Verstorbenen nach unten schrauben. Rechnet man nun die Verstorbenen auf die Gesamtbevölkerung um, bekommt man 0,04% heraus. Das bedeutet, dass 99,96% der Menschen in Deutschland (in anderen Ländern sieht es ähnlich aus) das Virus SARS-CoV-2 überlebt haben. Der Altersmittelwert der COVID-19-Todesfälle liegt bei 83 Jahren (die allgemeine Lebenserwartung in Deutschland beträgt 81) und über die Hälfte der Betroffenen kommen aus einem Pflegeheim (in einigen Bundesländern bis zu 90%).

Doch wie setzen sich die angegebenen COVID-19-Todesfälle zusammen? Es kommen diejenigen in die Sterbestatistik, bei denen ein positiver Labortest vorliegt. Viele der Verstorbenen bzw. eigentlich alle, haben mindestens 1-3 Vorerkrankungen wie Krebs, ein Herzleiden, eine Lungenkrankheit, eine Nierenfunktionsstörung, Leberschäden, Diabetes oder ein allgemein geschwächtes Immunsystem (hervorgerufen durch beispielsweise Tabak und/oder Übergewicht). Dieses haben diverse Obduktionen ergeben, wobei die Risikogefährdung, an COVID-19 zu sterben, vom Grad und der Anzahl der Vorerkrankungen abhängig ist, bedeutet, nicht jeder, der vorerkrankt ist oder über 80 Jahre ist, wird an COVID-19 versterben.

Allein durch diese Tatsache ist es schwierig zu entscheiden, inwieweit die SARS-CoV-2 Infektion direkt zum Tode geführt hat oder ob die eigentliche Vorerkrankung der Auslöser war und das Virus nur den letzten Tropfen darstellte, der durch einen beliebigen Keim hätte ersetzt werden können. Das kann natürlich keiner sagen, aber diese Möglichkeit besteht. Somit heißt es eben „mit oder an“ Corona gestorben. Selbst Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf SARS-CoV-2 getestet wurden, aber dennoch in Verdacht stehen, den Errege in sich zu tragen, werden trotzdem auf die Liste gesetzt, ebenso Unfalltote, die vorher mal einen positiven Test hatten.

Die größte Frage zu „Corona“, die von Anfang an heiß diskutiert wird, lautet: Können Asymptomatische (ohne Krankheitsanzeichen) und Präsymptomatische (vor dem Auftreten von Krankheitsanzeichen) andere anstecken? Momentan wird davon ausgegangen, dass asymptomatische Fälle eher eine untergeordnete Rolle bei der Übertragung spielen. Das zeigte unteranderem eine großangelegte Studie aus Wuhan in China. Sicher ist, dass ein Infizierter mit Symptomen infektiöser ist als ein Asymptomatischer. Denn je ausgeprägter die Symptome sind, desto höher ist die Viruslast, was eine größere Ansteckungsgefahr mit sich bringt. Der genaue Zeitraum, in dem Infizierte ansteckend sind, ist aber immer noch nicht klar definiert, da es bei jedem Einzelfall zahlreiche Faktoren gibt, wie die Übertragung vonstattengehen kann. Diese sind beispielsweise die Infektionsdosis und Viruslast, die Größe der Partikel, die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und die Umgebung sowie die Raumluftwechselrate.

Auch ist nicht geklärt, wie lange ein Eigenschutz nach durchgemachter Krankheit besteht (Immunität). Ebenso sieht es mit den Langzeitbeschwerden aus. Es gibt aber Untersuchungen, dass einige der hospitalisierten Patienten, auch sechs Monate danach über Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Muskelschwäche klagen.

Der Hauptübertragungsweg für SARS-CoV-2 besteht in der Aufnahme von virushaltigen Partikeln, die beim Atmen, Husten, Sprechen, Singen und Niesen entstehen. Hierbei wird zwischen Tröpfchen und Aerosole (feste oder flüssige Schwebeteilchen in einem Gas) unterschieden, wobei der Übergang zwischen beiden Formen fließend ist. Die Aerosolkonzentration in einem Raum kann durch einen effektiven Luftaustausch gemindert werden. Im Außenbereich kommen Übertragungen selten bis überhaupt nicht vor, schon gar nicht, wenn Abstand von 1,5 Meter eingehalten wird (gilt auch für Innenräume). So liegt die Wahrscheinlichkeit, sich im eigenen Haushalt zu infizieren bei 18-44%, je mehr Mittbewohner, je geringer das Ansteckungsrisiko. Eine Oberflächenübertragung ist so gut wie ausgeschlossen, wenn man nicht beispielsweise einen Einkaufswagen direkt von einem symptomatischen Menschen übernimmt, der gerade auf die Griffe gehustet hat, man diese anfasst und sich dann sofort mit der Handfläche im Gesicht rumwischt. Gründliches Händewaschen und vielleicht mal desinfizieren (wenn man sich in einer menschenreichen Umgebung befindet, wie beim Einkaufen), sowie sich nicht ständig im Gesicht rumfummeln (was beim Tragen von „Alltagsmasken“ der Fall ist), sind die besten Vorkehrungen, die man treffen kann, um eine Infektion zu umgehen. All diese Dinge treffen für sämtliche Erkältungs- und Grippeviren zu, es ist nichts Coronaspezifisches.

Und wie verhält es sich mit der Inkubationszeit, die Zeit von der Ansteckung (eindringen des Krankheitserregers) bis zum Beginn der Erkrankung. In den meisten Studien wird ein Mittelwert von 5-6 Tagen angegeben, das bedeutet, es kann zwischen 1-10 Tage dauern, bis Symptome auftreten, einige Studien sprechen gar von 14 Tagen.

Was kann man tun, um einer COVID-19-Krankheit vorzubeugen? So banal es klingt, auf sich achten und das Immunsystem stärken durch vernünftige Ernährung, Bewegung, Schlaf, frische Luft (Waldluft), Hygiene und eine positive/angstfreie Lebenseinstellung. Doch so wie es aussieht, wird dem Immunsystem nichts mehr zugetraut und gehört am liebsten abgeschafft. Dabei ist es so mächtig, dass es sich unter anderem ununterbrochen gegen Krebszellen zur Wehr setzt und das anscheinend recht gut, sonst würden viel mehr Menschen an Krebs erkranken und daran sterben.

Der letzte Gedanke gilt der Impfung, genauer gesagt, den beiden zugelassenen mRNA-Impfstoffen. Zum einen dem von BioNTech/Pfizer (Comirnaty) und dem von Moderna (COVID-19-Impfstoff). Dazu schreibt die STIKO (Ständige Impfkommission) in ihrer Empfehlung (Stand 14.01.2021), dass die Wirksamkeit und Sicherheit beider Produkte gleichwertig zu beurteilen sind. Zudem erklärt sie, dass die vorliegenden Daten noch keine Ergebnisse darüber liefern, ob trotz Impfung eine Verhinderung der Krankheitsübertragung gegeben ist (geimpfte werden nicht krank, können aber weiter Überträger sein).

Die Impfindustrie versucht seit 20 Jahren Impfstoffe mit mRNA-Technologie zu entwickeln und zur Zulassung zu bringen, ist jedoch bisher immer gescheitert. Nun soll es aber gelungen sein, denn vom ersten Tag an, als der Erreger SARS-Cov-2 in der Menschheit auftauchte, waren die Rufe nach Impfstoffen groß und sind bis heute nicht verstummt, gelten sie doch als einziger Ausweg aus der Krise. Nach nur 10 Monaten Entwicklung wurden nun Impfstoffe auf mRNA-Basis gemäß eines Notfallzugriffsmechanismus verfügbar gemacht. Laut Aussagen der zuständigen Behörden rechtfertigen die vorherrschenden Umstände eine Notfallverwendung von Arzneimitteln und biologischen Produkten während der COVID-19-Pandemie, da keine angemessenen, zugelassenen Alternativen vorhanden sind. So kommt jetzt etwas nach 10 Monaten zum Einsatz, was im Regelfall mindestens 8-12 Jahre Entwicklung benötigte (bei einer bekannten schon zugelassenen Impfmethode).

Anmerkung: Eine Notfallzulassung wurde für die USA und Großbritannien erlassen. In Europa gab es eine „ordentliche Zulassung“ somit auch in Deutschland. Dieses geschah aus Sicherheitsgründen, denn es wurden die Daten detaillierter und umfangreicher analysiert. Doch macht das wirklich einen Unterschied? Der Impfstoff wird schon seit Monaten produziert und was macht das für einen Unterschied, wenn für ein Vorhaben von 8-12 Jahren plötzlich 10 Monate ausreichen sollen, ist es völlig egal ob 3-4 Wochen mehr oder weniger.

Dass es dieses Mal so schnell ging, wird damit begründet, dass diverse Wissenschaftler weltweit daran gearbeitet haben, bürokratische Wege beschleunigt wurden und ausreichend Gelder zur Verfügung standen. Zudem gab es zwanzig Jahre Forschung auf dem Gebiet der mRNA-Impfung. Damit diese nun schnell zum Einsatz kommen kann, wurden die üblichen 3 Versuchsphasen in einem „Teleskopierverfahren“ zusammengeschoben. Es wurden also die 3 Phasen nicht nach und nach abgearbeitet inklusive anschließender Nachbeobachtungen und Auswertungen der Ergebnisse, bis es in die nächste Phase ging, sondern die Phasen liefen mehr oder weniger parallel ab. In jeder dieser Phasen werden mehr Probanden mit einbezogen. Ausreichend Tierversuche, um vorab Nebenwirkungen auswerten zu können, fanden nicht statt. Und auch jetzt noch, wo der Impfstoff an die Bevölkerung ausgegeben wird, laufen die Beobachtungen, was die Risiken und Nebenwirkungen anbelangen, weiter.

Eine repräsentative Studie (Dez. 2020) hat ergeben, dass 48% der Befragten bereit sind, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Mitte April lag die Impfbereitschaft noch bei 79%. Die Befürwortung des medizinischen Personals lag im Verhältnis unterhalb der Allgemeinbevölkerung.

Abschlussgedanke: Hätten wir ohne diese drastischen Maßnahmen (mal abgesehen von den grundlegenden wie Abstand halten, Händehygiene, Lüften) andere Corona-Test-Zahlen? Sicherlich, doch wären diese so explodiert, wie es nachher die Kollateralschäden in der gesamten Bevölkerung tun werden? Letztendlich ist es ein reines Abwägen darüber, was mehr menschliches Leid verursacht. Welche Gruppe ist größer, die der schwer COVID Kranken und Toten oder die, die an den Maßnahmen zugrunde gehen? Diese Problematik ist natürlich noch nicht vollständig ausgearbeitet, aber alles deutet darauf hin, dass die Maßnahmen, die weltweit durchgesetzt werden, bei weitem alles übertreffen werden, was SARS-CoV-2 je geschafft hätte. Und wo soll das alles noch hinführen? Fakt ist, dass wir ständig Erreger in uns tragen (alte, neue, mutierte) und diese auch weitergeben können, die Krankheiten von mild bis tödlich hervorbringen. Diese gänzlich auszulöschen ist schier unmöglich und drängt man einen Erreger zurück, schafft man Platz für einen neuen. Zudem könnte man jeden X-beliebigen Krankheitserreger hernehmen und anfangen, nach diesem in der gesamten Bevölkerung zu suchen … was wir da wohl für ein BESORGNISERREGENDES Ergebnis bekommen würden?

Ist Corona nun ein bestialisches Monster was alles und jeden vernichten will oder ist es das Monster unter dem Kinderbett? Wo es unschädlich gemacht werden kann, indem man dem Kind erzählt, dass es im Bett bleiben muss, damit ihm nichts geschieht. „Aber wehe du setzt ein Bein nach draußen, dann kommt das Monster und es wird schlimm, richtig schlimm“, hauchen die Eltern verschwörerisch dem Kind ins Ohr.

Die Durchschnittliche Wochenauslastung der Intensivbetten in Deutschland

rot=COVID-Anteil, orange=Komplettbelegung, dunkel-grau=freie Kapazitäten

© Berliner Morgenpost https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung/

PS: Es soll da eine Impfung geben, die so gut hilft und so sicher ist, dass manche halbwegs dazu gezwungen werden müssen, sich diese abzuholen. Diese Impfung soll eine Krankheit verhindern, die so gefährlich ist, dass viele sich erst einmal darauf testen lassen müssen, um zu erfahren, dass man diese überhaupt hat.

Zahlen und Daten stammen vom Robert-Koch-Institut (RKI), dem Statistischen Bundesamt und der Google Statistik. Der Inhalt wurde in Presseberichten und medizinischen Fachzeitschriften recherchiert.

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Gedanken über Impfen

Hinweis des Herausgebers: Der Inhalt des folgenden Textes ist durch das Studieren der verschiedensten themenbezogenen Quellen zusammengetragen worden. Das daraus resultierende Ergebnis nimmt für sich das Recht der Meinungsfreiheit in Anspruch. Dabei ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass trotz sorgfältiger Prüfung einige der hier getätigten Aussagen Fehler beinhalten können. Dieser Artikel dient dem Leser als Anregung dafür, sich weiter über das Dargelegte zu informieren. Nach dem Motto: Informiere dich weitläufig; nur durch eine Quelle allein kann man sich keine Meinung/kein Urteil bilden, keine Erkenntnis erlangen und sich kein Wissen aneignen!

Impfen … Ja? Nein? Oder was jetzt? Um das beantworten zu können, sollten wir uns als erstes mit den Fragen beschäftigen, was ist überhaupt eine Impfung (auch gerne als Schutzimpfung bezeichnet), wie funktioniert sie und wozu ist sie eigentlich da? Eine Impfung soll in erster Linie die Menschen und auch die Tiere vor schlimmen übertragbaren Infektionskrankheiten bewahren. Das geschieht, grob betrachtet durch eine Manipulation des Körpers, indem der gegebene Impfstoff diesem vorgaukelt, dass er mit einem krankmachenden Erreger infiziert ist. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass dem Organismus, je nach Impfmethode, der Erreger (gegen den geimpft werden soll) in abgeschwächter lebender oder abgetöteter Form in den Körper gegeben wird (meist als Injektion oder Schluckimpfung). Dieser Vorgang regt das Immunsystem an und es wird gezwungen, sich mit dem Eindringling auseinanderzusetzen (wird daher auch als „aktive“ Impfung bezeichnet). Das Immunsystem hat so gesehen die Aufgabe, darauf zu achten, dass sich nichts in den Körper hineinschleust, was nicht dazugehört bzw. gebraucht wird und Schaden anrichten kann. Diese Schädlinge werden von einem gut trainierten Immunsystem schließlich vernichtet.

Da diese per Impfung eingebrachten Erreger abgeschwächt bzw. abgetötet sind, ist es im Regelfall kein Problem für das Immunsystem, sich gegen diesen zu verteidigen und zu entledigen, indem es Abwehrstoffe und Antikörper bildet. Auf diesem Weg lernt das System den Erreger kennen und ist so weitestgehend gegen diesen immun geworden, da die Daten über den Erreger im Immungedächtnis gespeichert werden und diese bei Bedarf abrufbar sind, sobald der Erreger, der durch die Impfung dem Immunsystem vorgestellt wurde, in Erscheinung tritt. Die Verteidigung ist dann schneller und effektiver, das System kann direkt reagieren. Die Infektionskrankheit wird sehr wahrscheinlich nicht ausbrechen und falls doch, dann nur in einer abgeschwächten Form. Impfen ist sozusagen eine Übung für den „Ernstfall“, sie erzeugt eine Art Probealarm, bei dem das Immunsystem notwendige Erkenntnisse erlangt und diese speichert. Dieser erlernte Abwehrmechanismus kann über einen längeren Zeitraum von Jahren bis Jahrzehnte anhalten.

Nun sind bei der „aktiven“ Impfung die abgeschwächten bzw. toten Krankheitserreger zu schwach, um genügend Antikörper zu bilden. Aus diesem Grund werden dem Erreger oftmals Zusatzstoffe beigefügt, sogenannte Adjuvanzien (Wirkverstärker), die dafür sorgen, dass ausreichend Antikörper gebildet werden. Zudem muss der Impfstoff konserviert, also haltbar gemacht werden, ebenso keimfrei (was leider nicht immer gelingt, wodurch Impfkomplikationen auftreten können) und stabilisiert (stabilisiert bedeutet, dass die Wirkung durch Temperatur- und Lichtveränderungen für einen gewissen Zeitraum nicht verloren geht). Die dafür benötigten Substanzen gelten teilweise als „gefährlich“, was natürlich immer von der Dosis und der Empfindlichkeit des Impfprobanden abhängig ist. Laut Angaben der Hersteller soll die Konzentration der Zusatzstoffe deutlich unterhalb der Grenzwerte liegen. So dürfen beispielsweise quecksilberhaltige Konservierungsstoffe nicht mehr in Kinderimpfungen verwendet werden. Warum ist das wohl so? Hat es vielleicht den Kindern geschadet und wenn ja, wie heftig und wie viele sind betroffen?

Zusammengefasst bedeutet das, dass durch eine Impfung das Immunsystem die Information über das, was da kommen könnte, bekommt. „Ich weiß jetzt wer du bist, ich kenne dich und wenn du noch mal wiederkommst, auch wenn du dann viel stärker bist, werde ich dich trotzdem besiegen“. Es ist so wie bei uns, wir gehen doch auch stärker in eine Diskussion, wenn wir über das Thema und unser Gegenüber Bescheid wissen. Aus diesem Grund sollten wir uns immer über die Themen, die uns wichtig erscheinen, gründlich informieren und gedanklich damit befassen, so wie wir es hier an dieser Stelle mit der Impfung machen.

Diese Schutzimpfungen sind in erster Linie sinnvoll bei Erregern, die sich nicht verändern wie beispielsweise die Gifte von Bakterien, welche unter anderem Diphtherie und Tetanus hervorbringen und Viren wie die Masern, Mumps und Röteln. Anders verhält es sich bei Erregern, die sich rasch verändern, wie Influenzaviren oder den Coronaviren, bei diesen sind Impfungen wenig bis kaum erfolgreich. Das ist zum einen darauf zurückzuführen, weil die herkömmliche Herstellung zu aufwendig ist und dadurch eine lange Produktionszeit in Anspruch nimmt. Um das zu umgehen wird aus aktuellem Anlass große Hoffnung in die genetischen Impfstoffe gesetzt. Bei diesen müssen die Erreger nicht mehr aufwendig gezüchtet werden, es reicht ein wenig Genmaterial. Da bei diesen Impfverfahren nicht der Erreger (lebend oder tod) in den Körper eingebracht wird, sondern genetische Informationen über den Erreger. Diese Erregerinformationen enthalten nicht den kompletten Erregerbauplan, sondern nur Teile des Erbmaterials, die erregerspezifischen Antigene. Diese Antigene sind die Oberflächenmerkmale, die Oberflächenstruktur eines Erregers bzw. eines artfremden Eindringlings, an dem das körpereigene Abwehrsystem den Feind erkennt. Anmerkung: Antigen hat nichts mit dem Gen und der Genetik zu tun, es bezeichnet lediglich die Merkmale, wie die Außenschicht des Erregers beschaffen ist.

Wenn nun dieser Bauplan in eine menschliche Zelle gelangt, beginnt diese mit der Produktion der Antigene. Das Ablesesystem in der Zelle, was eigentlich für das eigene genetische Material zuständig ist, wird missbraucht, um Virusmaterial nachzubilden und dem Immunsystem wird vorgegaukelt, hier ist eine Virusinformation, bringe diese Zelle um. Was weiter mit diesen abgelesenen Informationen geschieht, ist nicht bekannt. Wo und wie sie weiterverarbeitet werden, ob sie in die Erbeigenschaften eingebaut werden und was sie da bewirken.

Auf diese Weise stellt der Körper sozusagen den Impfstoff selbst her, was eine Veränderung des Immunsystems zur Folge hat. Durch diese, sei es auch noch so eine kleine Veränderung, stellen sich alle mitwirkenden Einheiten im System darauf ein, passen sich an. Wenn nun Zellen beginnen fremdartige Stoffe zu produzieren, reagiert das Immunsystem darauf und bildet Antikörper, die die Zellen vernichten. Auch hier wird diese Begegnung der „fremden Art“ für spätere Kontakte gespeichert. Dabei sei zu erwähnen, dass es bis jetzt, nach über zwanzig Jahren Erforschung, keinen einzigen Impfstoffkandidaten weltweit gibt, der auf Basis einer Gen-Impf-Methode zugelassen wurde (bezogen auf den Menschen, bei Tieren gibt es zugelassene genetische Impfstoffe).

Doch so einfach kann das Genmaterial nicht in die Zelle gelangen, denn der Körper ist so ausgelegt, dass er unter anderem freies genetisches Material, was beispielsweise immer auftreten kann, wenn eine Zelle zerstört wird, sofort über bestimmte Mechanismen abbaut. Dieses ist eine Schutzvorrichtung, die verhindert, dass andere gesunde Zellen mit diesem freien Material in Berührung kommen, und diese verändern würden. Dieses darf und soll nicht passieren, weil sonst Regulationsstörungen zum Beispiel im Blutkreislauf stattfinden. Damit das Genmaterial in die Zellen gelangen kann, wird es in einen sicheren Transportbehälter gesteckt z.B. Nanopartikel, damit es ungehindert in die Zellen eindringen kann. Dabei kann nicht bestimmt werden, wo, also in welche Organzelle dieser eindringt und diese dann mit der Antigenproduktion beginnt.

So ein Vorgang ist keine Impfung im klassischen Sinne, sondern eine gentechnische Veränderung der Zellen, die auf weitere Generationen übertragen werden kann und unter anderem Allergien und noch schlimmer eine Autoimmunerkrankung hervorrufen kann. Also eine Krankheit, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen und Substanzen, wie Gewebe und Zellen, richtet, da diese als körperfremd eingestuft werden. Bei einer weiteren Möglichkeit, das Genmaterial in die Zellen zu bringen, wird dieses in abgeschwächte Impfviren wie beispielsweise dem Masernvirus eingebaut. Das sind die sogenannten Vektor-Impfstoffe (der Vektor ist der Trägervirus).

Bei der Gen-Impfung wird praktisch eine Information in den Körper gegeben, die diesen verändert. Es hat den gleichen Effekt wie eine Information, die durch Medien und Kommunikation in die Gesellschaft gebracht wird. Diese Information wird von ihr verarbeitet und führt zu einer unweigerlichen Veränderung der Gesellschaft. Leben ist Wandlung durch Kommunikation auf allen Ebenen und je explosiver, angstmachender diese Information ist, umso größer die Veränderung, umso größer die Bereitschaft, Dinge über sich ergehen zu lassen, damit das Angstmachende schnell verschwindet. So geht es auch den Zellen, sie leben und arbeiten durch Kommunikation, indem beispielsweise die Helferzellen den Fresszellen über einen Erreger informieren und sagen: „Geht da mal hin, da ist etwas Schädliches, was wir nicht gebrauchen können.“ Und genau diese Informationen unterliegen bei der Gen-Impfung einer Täuschung, denn eigentlich ist die produzierende Zelle kein Feind.

Für genetische Impfstoffe müssen keine Erreger mehr gezüchtet werden, was eine enorme Zeitersparnis mit sich bringt, und alles was schneller und einfacher geht, ist auch kostengünstiger, was die Gewinnspanne erhöht. Zudem kann in der Regel auf Wirkverstärker verzichtet werden und die vorgeschriebenen Sicherheitsbedingungen sind geringer, da nicht mit echten Erregern oder deren Teilen gearbeitet wird, die über verschiedene Wege freigesetzt werden können und so das menschliche Umfeld in der Herstellung infizieren könnten.

Der Körper ist ein komplexes, lebendes System und so ein System funktioniert wie erwähnt durch Kommunikation zwischen den einzelnen Parteien. Es müssen Absprachen getroffen werden, um eine gemeinsame Organisation zu erreichen. Wenn man sich von außen nur auf einen Bereich dieses Systems konzentriert und da etwas ändert, ohne darauf zu achten, was dieser Eingriff in den Nebenregionen für Auswirkungen hat, kann dieses zu schwerwiegenden nicht mehr rückgängig zu machenden Schäden führen.

Nun sei aber noch, neben den ganzen pharmazeutischen Impfungen, auf die „natürliche“ Impfung hingewiesen. Hier wird der Körper auf natürliche Übertragung mit einem echten Erreger infiziert und erkrankt, woraufhin das Immunsystem sofort mit seiner Arbeit beginnt. Dabei werden die Erregerinformationen, wie bei einer medizinischen Impfung, in den Gedächtniszellen gespeichert. Das Immunsystem wird auf natürliche Weise gestärkt und trainiert. Dieses beginnt bereits im Geburtskanal wo das, bis dahin in einer sterilen Welt lebende, Neugeborene mit den ersten Erregern in Kontakt kommt.

Wir müssen dringend darauf achten, dass wir uns mit einer natürlichen und gesunden Lebensweise umgeben. Wir sollten rausgehen in die Wälder und auf die Wiesen, wo wir mit vielen hilfreichen Stoffen in Berührung kommen. Ernährung und Bewegung bilden die Basis für ein starkes Immunsystem, also ein gesundes Leben. Auch regelmäßige Saunabesuche stärken die Abwehrkräfte sowie Sport mit Körperkontakt (wie Tanzen und Kampfsport). Bei diesen Sportarten gibt es ausreichend viele gute Informationen für das Immunsystem, die verarbeitet und abgespeichert werden müssen.

Alle Medikamente sind mit Risiken und Nebenwirkungen behaftet. Bei Impfungen verhält es sich nicht anders. Aus diesem Grund muss das Risiko – Krankheit bekommen oder Impfschaden erhalten – genauestens abgewogen werden. Impfschäden können auf lange Zeit bestehen oder als Spätfolge eintreten. Wie auch immer, es ist eine ungewünschte Reaktion des Körpers, die auf eine Impfung zurückzuführen ist. Ausgenommen hiervon sind direkte Impfreaktionen wie leichte Rötung, Schmerzen oder Schwellung an der Injektionsstelle. Zudem kann es zu leichten Symptomen der Krankheit kommen, gegen die geimpft wurde.

Über die Problematik, ob Impfungen etwas bringen oder eher schaden, und auch darüber, ob Impfungen überhaupt sinnvoll sind oder doch vielleicht andere Umstände dafür verantwortlich sind, dass eine Krankheit zurückgeht oder gar ausgestorben ist, findet seit Jahrzehnten ein heftiger Schlagabtausch der verschiedensten Studien und Meinungen statt, wobei es bei der Betrachtung immer wichtig ist, zu schauen (das gilt für alle Studien, unabhängig vom Thema), wer hinter dieser steckt, wer der Auftraggeber ist und welche Interessen dieser vertritt. Fast täglich werden neue Erkenntnisse auf beiden Seiten erlangt, die dann der Gegenpartei vorgestellt werden. Gerne wird dann auch schon mal der eine oder andere Krankheitsfall aus dem Keller geholt. So präsentieren die Impfbefürworter ihre Masernopfer (wo Jahre später eine Hirnentzündung, die auf die Masern zurückzuführen ist, entstanden ist) und auf der anderen Seite die Impfgegner ihre Impfopfer, wo es beispielsweise von einer Masernimpfung zu Spätschäden gekommen ist.

Dabei haben es die Impfgeschädigten immer schwer, ihre Rechte durchzusetzen, indem sie beweisen müssen, dass ihre Leiden auf die Impfung zurückzuführen sind. Solche Prozesse, die zumeist vor Gericht stattfinden, ziehen sich über Jahre hin und am Ende scheitern die Geschädigten sehr oft, da die Impfindustrie durch ihre finanziellen Mittel mehr Möglichkeiten besitzt. Doch nicht nur dafür wird vor Gericht gezogen, es gab auch schon einen Prozess, wo es allein darum ging, ob das Masernvirus überhaupt existiert oder nicht.

Die Haftung für Medikamente und Impfungen liegt in erster Linie beim pharmazeutischen Unternehmen, also dem Hersteller. Diese kommt zum Tragen, wenn infolge der Anwendung ein Mensch nachweisbar durch diese einen Schaden erlitt oder gar getötet wurde. Anders verhält es sich, wenn jemand aufgrund einer behördlichen Empfehlung oder gar einer gesetzlich angeordneten Impfung einen Impfschaden bekommt, so steht dem Geschädigten gemäß des Infektionsschutzgesetzes eine Entschädigung von staatlicher Seite zu, was der Pharmaindustrie sicherlich entgegenkommt. In diesem Fall ist es für die Geschädigten etwas einfacher, ihre Rechte durchzusetzen. Wegen des hohen Interesses des Staates an Impfungen und Maßnahmen der spezifischen Vorbeugung wird meist eine Beweiserleichterung zugunsten des Geschädigten anerkannt. Es genügt eine Wahrscheinlichkeit des ursächlichen Zusammenhangs.

Durch eine Impfung soll man sich vor einer ansteckenden Krankheit schützen. Doch nicht alle Menschen können und dürfen, aus verschiedensten gesundheitlichen oder altersspezifischen Gründen, geimpft werden. Diese sind auf ihr Umfeld angewiesen, was als Herdenimmunität bezeichnet wird. Wenn also viele Menschen immun gegen eine Krankheit sind, ist die Krankheit so gut wie nicht mehr vorhanden, sie bricht nicht aus und kann nicht weiterverbreitet werden und schützt so die Schwächeren. Auf diese Weise trägt der eigene Impfschutz zum Wohle der Gemeinschaft bei und das Argument: „Wer will soll sich doch impfen lassen, der ist dann ja geschützt und ich brauche mich nicht zu schützen, ich lasse es darauf ankommen“, sollte unter dieser Betrachtungsweise hinfällig sein.

Doch auch hier kann das nicht so pauschal abgetan werden, dass also alle Impffähigen in der Pflicht sind, sich impfen zu lassen, denn wo bleibt der eigene Schutz vor einer eventuellen Impfkomplikation? Genau darin besteht das Problem. Eine Impfung wird gesunden Menschen verabreicht im Gegensatz zu Medikamenten, die erst beim Ausbruch der Krankheit eingesetzt werden. In diesem Fall liegt meist eine andere Bewertungssicht auf Schaden und Nutzen.

Zudem gibt es noch die sogenannte Kreuzimmunität. Diese kommt zum Tragen, wenn ein Virus auf den Körper trifft und dieser bereits die Bekanntschaft mit einem ähnlichen Vertreter dieser Art gemacht hat. Das bedeutet, der Körper kann auf veränderte Vieren reagieren, wenn er deren Vorgänger bereits kennt. Deshalb ist es vor dem Einsatz einer Impfung wichtig, zu wissen, ob bereits eine Kreuzimmunität vorliegt, denn es macht wenig Sinn, dann eine Impfung durchzuführen.

Besteht nun eine Pflicht gegenüber der Gesellschaft aufgrund der oben dargestellten Herdenimmunität? Oder steht das Individuum über der Gesellschaft? Wo hört das Mitgefühl gegenüber anderen auf? Soll man sich einer Gefahr aussetzen, um andere zu schützen? Andere, die sich in ihrem Leben nie um sich selbst gekümmert haben? Sich vom Gesetz zugelassene schädliche Stoffe im Übermaß einverleibt haben. Sicher, es gibt auch welche, die unschuldig an einer Krankheit leiden und darum nicht geimpft werden dürfen. Doch darf man, wenn man in so einer Situation ist, von anderen verlangen, dass diese sich etwas zufügen, was sie eventuell nicht benötigen und nicht wollen, weil sie Gefahr laufen, einen Schaden davon zu erlangen?

Was man von außen in den Körper hineingibt, darf nur einem selbst überlassen sein (solange man bei vollem Verstand ist). Ist dieses nicht ein Grundrecht für jeden Menschen, dass die Haut eine äußere Grenze darstellt, die von keinem anderen gewaltsam durchdrungen werden darf?

Ist Impfen eine weitere lukrative Methode für die Pharmaindustrie, um auch gesunde Menschen medizinisch zu versorgen, unter der Berufung als unausweichliche vorbeugende Maßnahme? Es ist nicht verwunderlich, wenn Misstrauen und Zweifel aufkommen, wenn festgestellt wird, dass sehr, sehr viel Geld mit im Spiel ist und die Vergangenheit gezeigt hat, dass es genau aus diesem Grund schon zu so manchen Interessenkonflikten gekommen ist. Sicher, nun kann man sagen, dass die Pharmaindustrie mehr an Krankheiten interessiert sein sollte und nicht an deren Ausrottung. Doch Krankheiten, gegen die nicht geimpft werden kann, wie einige der sogenannten „Zivilisationskrankheit“, steigen immens, an denen verdient werden kann. Und es ist ja auch nicht so, dass alle die Krankheit bekommen hätten, gegen die sie geimpft worden sind.

Wird oder ist das Impfen schon die größte Drogenkampagne der Weltgeschichte? Das neue Opium fürs Volk? Impfen erst mal gratis, als Spende verabreichen, wie ein Drogendealer, der Gratisproben auf Schulhöfen verteilt? Wenn gegen jeden neuen Erreger, also einen neu gefundenen Erreger, denn er kann ja schon länger unter uns weilen, frei nach dem Motto: „Wo man viel sucht findet man auch viel“, wird dann ständig geimpft, wird es vielleicht darauf hinauslaufen, dass das natürliche Immunverhalten auf diese Weise eingeschläfert wird? Oder durch das Übermaß kollabiert? Und so der Impfstoff wirklich überlebenswichtig für uns wird?

Ist es eine seriöse Aussage, wenn es heißt: „Nur Medikamente, Impfungen oder eine Operation ist hilfreich, alles andere bringt nichts!“ Ist das nicht die Aussage eines Vertreters für ein spezielles Produkt? Ein Vertreter, der nichts neben sich duldet, was eventuell den gleichen Effekt hat und das vielleicht sogar auf einer besseren Art als sein eigenes Produkt? Es ist völlig klar, dass dieser nicht unbedingt betont, dass es Mittel und Wege jenseits seines Präparates gibt, eine Krankheit zu bekämpfen oder auch vorbeugend zu handeln, wie beispielsweise durch Stärkung des Immunsystems infolge einer effektiveren Lebensweise.

Konzerne versuchen, uns sehr oft Scheiße für Gold zu verkaufen. Sie gaukeln uns vor, dass wir ihre Produkte zum (Über-)leben brauchen. Produkte, die unserem Körper guttun, Entspannung bringen, sie können genossen werden und sorgen für eine hohe Lebensqualität. Doch zum größten Teil sind diese Produkte unnötig und schaden auf langer Sicht unserer Gesundheit. Alkohol und Tabak (gerade bei diesen ist die Werbung besonders romantisch und suggeriert Freiheit und Wohlgefühl), Süßwaren und -getränke (die teilweise als vitaminreiches Lebensmittel angepriesen werden) nur um einige Beispiele zu nennen. Wobei angemerkt werden muss, dass auch hier wieder die Dosis das Gift macht, also den Schaden anrichtet. Doch leider ist bei diesen Produkten oft der Hang zur Überdosierung vorhanden, was die steigenden „Zivilisationskrankheiten“ zeigen, die nachweislich darauf zurückzuführen sind. Und auch hier gibt es wieder für beide Seiten unzählige Studien, die eigentlich nicht benötigt werden, wenn wir mit normalem Menschenverstand darangehen und uns selbst kritisch beobachten. Wieso sollten nun die Pharmakonzerne anders sein als ihre Kollegen der Lebensmittelindustrie? Versprechen uns nicht beide ein großartiges und sorgloses Leben?

Wir haben etwas zu viel gegessen und ein Völlegefühl, kein Problem, hier gibt es eine super Tablette, die diese Unpässlichkeit vertreibt. Oh, großartig es funktioniert, also brauchen wir uns keine Gedanken mehr darüber zu machen, wieviel wir essen, denn es gibt ja diese Wunderdinger. Anstatt sich zu überlegen, wie können wir unser Verhalten ändern, damit wir diese Tabletten nicht brauchen. „Bei deinem Leiden musst du unbedingt diese Pille nehmen, damit du wieder ein besseres Leben führen kannst. Und wenn du kein Leiden hast werden wir dir schon eines einreden, hier ist schon mal das Medikament, die passende Krankheit liefern wir später nach.“

„Ich bin ja gegen Grippe geimpft, also was geht mich mein Immunsystem an!“ Dabei ist das Immunsystem das Beste, was unser Körper besitzt, um sich vor Krankheitserreger zu schützen. Es ist so gut, dass es auch die Krebszellen vernichtet, die sich unentwegt in uns bilden. Wir sollten uns nicht immer fragen, was wir nehmen müssen, damit es uns besser geht oder dieses oder jenes Leiden nicht mehr haben. Vielleicht sollten wir uns öfter fragen, was muss ich weglassen, was kann ich ändern?

Speziell jetzt in der SARS-CoV-2 Situation wird auf Hochtouren versucht, einen Impfstoff herzustellen. Die oben genannten Methoden werden voll ausgeschöpft, wobei die größte Hoffnung in die genetischen Impfungen gesetzt wird und darin liegt das Problem. Kann man einen Impfstoff vertrauen, dessen Methode schon seit über 20 Jahren getestet wird und man nicht einen zugelassenen Kandidaten hervorgebracht hat. So ein Impfstoff soll jetzt in 1-2 Jahren auf den Markt gebracht werden, wo Regularien verkürzt werden, also Tests beschleunigt. Sicher es geht schneller, wenn mehrere Konzerne weltweit daran arbeiten und eine MENGE Geld investiert wird, das Personal aufgestockt, die vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung ausgesetzt wird und die Bürokratie beschleunigt, das geht alles und schafft ein Plus in der Zeit, doch die Testzeit am Menschen, die Langzeitbeobachtungen also auf der körperlichen Ebene kann man nicht beschleunigen, denn gerade die sind es, die letztendlich eine Katastrophe verhindern. Nebenwirkungen und Langzeitschäden. Wir wollen keine genveränderten Lebensmittel in uns aufnehmen, aber sind anscheinend gewillt, fremdes Genmaterial in den Körper zu jagen.

Es wäre nicht das erste Mal, dass schnell ein Impfstoff zusammengebraut wurde, der enorme Schäden verursacht hat, nachweislich nicht benötigt wurde und die Restbestände im Wert von mehreren Millionen in den Brennöfen landeten.

Ein neuer Impfstoff mit den bereits zugelassenen Methoden muss eine Entwicklungszeit von mindestens acht Jahren durchlaufen. Bei Impfungen wie Grippe geht es durchaus schneller, denn der Grundstein ist gelegt, er muss nur jährlich minimal angepasst werden und auch so hinkt dieser meist 2 Jahre hinterher, was bedeutet, es kann nur gegen 2 Jahre alte Viren geimpft werden, nicht gegen die, die aktuell im Umlauf sind.

Auf wen soll man denn nun als „Konsument“ hören? Wem vertrauen? Dem Verkäufer und seinem Umfeld oder auf andere, die Alternative bieten? Soll man sich am Knie operieren lassen, nur weil es der Orthopäde, der an dieser OP verdient, diese empfiehlt? Diese OP, die Risiken und Nebenwirkungen sowie Langzeitschäden verursachen könnten? Oder doch erst mal andere Methoden ausprobieren? Das sollte man spätestens dann in Erwägung ziehen, wenn der Arzt behauptet: „Es muss operiert werden, alles andere bringt nichts!“ Spätestens dann sollte man hellhörig werden oder es wird gesagt: „Die Pandemie ist erst vorbei, wenn ein Impfstoff da ist.“

Eine Impfung ist und bleibt ein Eingriff, eine Manipulation des Körpers! Aus diesem Grunde muss immer Nutzen und Risiko abgewogen werden, bevor diese zum Einsatz kommt. Impfungen sollten nur gegeben werden, bei Infektionskrankheiten, die wirklich gefährlich sind, also eine hohe Sterberate oder sonstige Folgeschäden aufweisen. Bedenklich wird die Vorstellung, wenn für etwas eine Pflichtimpfung eingeführt werden soll. Ob nun durch direkte Gesetze oder indirekt durch Hintertür-Gesetze. Gerade gegen eine Sache, die diejenigen, die sich von Hause aus um sich und ihre Gesundheit kümmern, weitestgehend dagegen gewappnet sind und auch alle anderen, die keine bedrohlichen Vorerkrankungen haben. Dieses um sich „kümmern“ die Eigenverantwortung für sich zu übernehmen, bedarf ein hohes Maß an Aufwand (Informationen sammeln und umsetzen). Dazu sind allerdings wenige bereit, sie sorgen sich nicht um sich, sie machen ihren Körper zu einer Ruine, in die sie allen Müll hineinschmeißen und diese sollen dann geschützt werden, indem sich die in Eigenverantwortung lebenden Menschen mit einem Stoff infizieren sollen, den sie selbst nicht benötigen. Keiner darf von seinem Gegenüber verlangen, dass dieser eventuell selbst einen Schaden erlangt, nur damit man selbst geschützt ist.

Alte Menschen schützen? Auf alle Fälle! Doch sollte man eben auch berücksichtigen, dass sie ältere Menschen sind, weil sie eben schon länger gelebt haben und darum, wie überraschend, tatsächlich anfälliger sind. Ist halt eine blöde Einrichtung der Natur. Ältere und schwache Menschen sowie Kinder kann man auf andere Arten schützen, ohne sich selbst in Gefahr zu begeben. Es wird immer kritisiert, dass es zu viele Menschen gibt und die Umwelt diese Massen nicht mehr lange verkraften wird und trotz diesem Wissen wird alles daran gesetzt um jedes einzelne Leben künstlich zu verlängern.

Kommen wir zurück auf die Eingangsfrage: Impfen Ja/Nein oder was jetzt? Wie bei allem lautet die Antwort: „Es kommt darauf an“. Eine Impfung, die nicht ausreichend erprobt ist, bei deren Herstellung übliche Regularien aufgehoben wurden, kann die Antwort nur mit einem „Ja“ beantwortet werden, wenn es sich um eine Infektionskrankheit handelt, bei der sich ein Virus rasant in der gesamten Bevölkerung verbreitet, ungeachtet des Alters und des Geschlechtes zudem noch eine sehr, sehr hohe Sterberate zu Grunde liegt und eine vorherrschende Immunität nicht gegeben ist, sollte nicht gezögert werden, diesen Impfstoff zu verabreichen. Doch wenn es sich um einen Virus handeln, der keine hohe Sterberate verursacht und wenn dann noch mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Kreuzimmunität in der Bevölkerung vorliegt, sollte so ein Impfstoff nicht eingesetzt werden und von Grund auf auch auf Ablehnung stoßen.

Das Leben besteht aus unendlich vielen Gefahren, vor denen man sich und seine Mitmenschen schützen muss. Wie weit man dabei geht, ist eine Frage, deren Antwort man nur in sich selbst finden kann. Dabei ist die Prüfung der Daten- und Sachlage eine unabdingbare Voraussetzung. Also unter der Berücksichtigung und der Abwägung, wie schlimm könnte die Krankheit werden, wenn ich sie bekomme und wie hoch ist das Impfrisiko, könnte eine Antwort folgendermaßen lauten: Grippe nicht unbedingt. Tetanus ja. Corona Nein … nicht unter diesen Bedingungen und der Datenlage!

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