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Gedanken über Corona

Hinweis des Herausgebers: Der Inhalt des folgenden Textes ist durch das Studieren der verschiedensten themenbezogenen Quellen zusammengetragen worden. Das daraus resultierende Ergebnis nimmt für sich das Recht der Meinungsfreiheit in Anspruch. Dabei ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass trotz sorgfältiger Prüfung einige der hier getätigten Aussagen Fehler beinhalten können. Dieser Artikel dient dem Leser als Anregung dafür, sich weiter über das Dargelegte zu informieren. Nach dem Motto: Informiere dich weitläufig; nur durch eine Quelle allein kann man sich keine Meinung/kein Urteil bilden, keine Erkenntnis erlangen und sich kein Wissen aneignen!

Ende 2019 wurde in China eine Atemwegserkrankung (COVID-19) entdeckt und definiert. Diese soll durch einen neu gefundenen Virus (SARS-CoV-2) ausgelöst werden. Hierbei handelt es sich um ein Coronavirus (lateinisch: Corona, die Krone oder der Kranz), welches eigentlich zu den milden Erkältungsviren gehört und irgendwie immer mit dabei ist, wenn es um entsprechende Krankheiten geht. Dieses spezielle Coronavirus wurde nun in den ersten Tagen des Jahres 2020 aufgespürt. SARS-CoV-1 trat 2003 hervor und ist dann irgendwie, irgendwann verschwunden (oder wird nur nicht mehr danach gesucht?).

Das klinische Bild von COVID-19 ist individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Dabei kann es zu Fieber, Schnupfen, trockenem und anhaltendem Husten, Atemnot, Müdigkeit sowie einer Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns kommen bis hin zum vorübergehenden Verlust. Weitere Symptome sowie klinische Zeichen sind beispielsweise Hals- und Kopfschmerzen, Glieder- und Muskelschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Bindehautentzündung oder Angina pectoris (Brustenge/Brustschmerzen/Schmerz in der Herzgegend).

Die meisten COVID-19 Patienten überstehen diese Krankheit sehr gut. Bei schwereren Verläufen spielen individuelle Risikofaktoren eine enorme Rolle. Worunter das zunehmende Alter (ab 60 Jahre) von Bedeutung ist, hingegen fallen die meisten Vorerkrankungen nicht so sehr ins Gewicht. Daraus ergibt sich, dass jüngere Menschen unter 60 Jahre trotz Grunderkrankungen so gut wie gar nicht ins Krankenhaus müssen. Nur bei Herzinsuffizienz, chronischen Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus, Organtransplantationen sowie Adipositas (übergewichtig) war in einigen Fällen eine Hospitalisierung für jüngere von Nöten.

Studien weisen darauf hin, dass bei jüngeren Menschen auch bei Vorliegen einer Grunderkrankung die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu sterben, deutlich geringer ist als bei älteren Menschen, unabhängig davon, ob diese vorerkrankt sind oder nicht. Sprich je älter ein Mensch wird, umso wahrscheinlicher ist es, dass dieser an einer Krankheit wie COVID-19 verstirbt. Diese Gefahr vergrößert sich mit zunehmendem Jahrzehnt und ist abhängig vom Zustand des Immunsystems. Wobei für diejenigen, die eine Organtransplantation hatten, das größte Risiko besteht, gefolgt von Demenz und Adipositas (Übergewichtig).

Die Genesungszeit ist je nach Heftigkeit der durchgemachten Krankheit unterschiedlich, so berichteten einige Patienten, dass sie Wochen, ja gar Monate nach Beginn der Erkrankung sich noch nicht gänzlich erholt hatten und weiter unter allgemein Symptomen litten. Daten deuten darauf hin, dass etwa 40% der Hospitalisierten danach längerfristige Unterstützung benötigten. Aussagekräftige Daten über Langzeitfolgen sowie Langzeitschäden von COVID-19 gibt es noch nicht.

Seit nun fast einem Jahr werden täglich neue Zahlen von SARS-CoV-2 infizierten bzw. positiv getesteten Menschen veröffentlicht. Dabei handelt es sich bei den gemeldeten Fallzahlen meistens um rein labordiagnostische Nachweise von SARS-CoV-2 durch einen PCR-Test. Es wird nicht unterschieden, ob eine klinische Symptomatik (also eine echte Krankheit mit Symptomen) vorliegt oder nicht. Das spielt bei den täglich rausgegebenen Fallzahlen keine Rolle.

Dieser PCR-Test reagiert sehr empfindlich und weist bereits kleinste Genmoleküle des Virus nach. Eine Aussage, ob diese Person infektiös ist oder gar selbst krank wird, sagt ein positives Testergebnis nicht aus. Die gefundenen Moleküle könnten beispielsweise von einer bereits durchgemachten milden ja sogar unbemerkten „Krankheit“ herrühren (also Gen-Müll). Somit tauchen Menschen, die eigentlich gesund sind, ebenfalls in der Statistik als Infizierte mit auf.

Laut dem „Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz – IfSG) §2 Begriffsbestimmungen Pos.2“ besteht eine Infektion dann, wenn „die Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus“ vorhanden ist. Laut diesem Gesetz ist das alleinige Vorhandensein eines Krankheitserregers nicht ausreichend um als Infektion zu gelten. Aus diesem Grund ist der PCR-Test eigentlich nicht geeignet, um eine Infektion per Gesetzdefinition festzustellen. Er zeigt nur an, dass sich ein Erreger bzw. ein Teil dessen im Körper befindet, weist aber nicht darauf hin, ob der Organismus damit auch tatsächlich infiziert ist, also eine Vermehrung stattgefunden hat. Somit dürfte in den Medien nicht pauschal von Infizierten gesprochen werden und schon gar nicht von COVID-19 Fällen.

Zudem hat jeder Test eine Fehlertoleranz. Das bedeutet, je mehr Menschen getestet werden, umso höher die Fehlerquote. Dieses kommt speziell dann zum Tragen, wenn vermehrt Symptomlose in die Testung mit einbezogen werden. Dabei liegt die PCR-Methode bei 0,5%-2,4% und ein Antigenschnelltest kann ohne weiteres bis zu 20% danebenliegen und je nach Teststrategie kommt es dann eben zu falsch-positiven bzw. zu falsch-negativen Ergebnissen. In den Sommermonaten kommt es dann bei einer hohen Testanzahl zu vermehrten falsch-positiven Testaussagen, da die Coronaviren ihre Hauptsaison von Ende November bis Ende April haben. In diesem Zeitraum sind die Krankheitsfälle dann auch dementsprechend milde, wenn überhaupt vorhanden. Doch dieses Testthema ist so komplex und von so vielen Faktoren abhängig, dass es an dieser Stelle nicht weiter behandelt werden kann. Fakt ist jedoch, dass falsche-positive Testergebnisse entstehen, wodurch viele Menschen enorme Lebenseinschränkungen in Kauf nehmen mussten und müssen, wie die Quarantäne und Betriebsschließungen. Selbst Schwangerschaftsteste liefern bei Männern vereinzelnd positive Ergebnisse (1 von 10.000).

Vom 1. März bis 15. Dezember 2020 wurden in Deutschland
(83.166.711 Einwohner, Stand 31.12.2019)
41,85% der Einwohner getestet (etwa, da Mehrfachtestungen)
34.801.593 Testungen durchgeführt, davon waren 1.750.584 positiv (5,03%)
1.750.584 positiv getestet, umgerechnet auf die Einwohner sind das 2,1%
Von den positiv getesteten hatten
81% keine Symptome bzw. einen milden Krankheitsverlauf (1.417.973)
14% eine klinische Verschlechterung mit teilweisen Krankenhausaufenthalten (245.081)
5% ein Intensivbett mit teilweiser Beatmung (87.529)

Anmerkung: Wie viele Mehrfachteste, also ob Personen mehrmals getestet wurden, darüber gibt es keine Zahlen. Somit ist davon auszugehen, dass weniger Menschen getestet wurden als die angegebenen 41,85%. Demgegenüber steht natürlich auch die Dunkelziffer derjenigen, die das Virus in sich trugen, aber es nicht bemerkt haben, und auch nicht getestet wurden, diese tauchen in der Statistik ebenso wenig auf. Das bedeutet, wenn die Anzahl der symptomlosen in Wirklichkeit höher ist, geht der prozentuale Anteil der echten Erkrankten nach unten.

Von den 1.750.584 positiv getesteten sind rund 30.000 verstorben (1,71%). Würde die Dunkelziffer an „infizierten“ bekannt sein, würde diese den prozentualen Anteil der Verstorbenen nach unten schrauben. Rechnet man nun die Verstorbenen auf die Gesamtbevölkerung um, bekommt man 0,04% heraus. Das bedeutet, dass 99,96% der Menschen in Deutschland (in anderen Ländern sieht es ähnlich aus) das Virus SARS-CoV-2 überlebt haben. Der Altersmittelwert der COVID-19-Todesfälle liegt bei 83 Jahren (die allgemeine Lebenserwartung in Deutschland beträgt 81) und über die Hälfte der Betroffenen kommen aus einem Pflegeheim (in einigen Bundesländern bis zu 90%).

Doch wie setzen sich die angegebenen COVID-19-Todesfälle zusammen? Es kommen diejenigen in die Sterbestatistik, bei denen ein positiver Labortest vorliegt. Viele der Verstorbenen bzw. eigentlich alle, haben mindestens 1-3 Vorerkrankungen wie Krebs, ein Herzleiden, eine Lungenkrankheit, eine Nierenfunktionsstörung, Leberschäden, Diabetes oder ein allgemein geschwächtes Immunsystem (hervorgerufen durch beispielsweise Tabak und/oder Übergewicht). Dieses haben diverse Obduktionen ergeben, wobei die Risikogefährdung, an COVID-19 zu sterben, vom Grad und der Anzahl der Vorerkrankungen abhängig ist, bedeutet, nicht jeder, der vorerkrankt ist oder über 80 Jahre ist, wird an COVID-19 versterben.

Allein durch diese Tatsache ist es schwierig zu entscheiden, inwieweit die SARS-CoV-2 Infektion direkt zum Tode geführt hat oder ob die eigentliche Vorerkrankung der Auslöser war und das Virus nur den letzten Tropfen darstellte, der durch einen beliebigen Keim hätte ersetzt werden können. Das kann natürlich keiner sagen, aber diese Möglichkeit besteht. Somit heißt es eben „mit oder an“ Corona gestorben. Selbst Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf SARS-CoV-2 getestet wurden, aber dennoch in Verdacht stehen, den Errege in sich zu tragen, werden trotzdem auf die Liste gesetzt, ebenso Unfalltote, die vorher mal einen positiven Test hatten.

Die größte Frage zu „Corona“, die von Anfang an heiß diskutiert wird, lautet: Können Asymptomatische (ohne Krankheitsanzeichen) und Präsymptomatische (vor dem Auftreten von Krankheitsanzeichen) andere anstecken? Momentan wird davon ausgegangen, dass asymptomatische Fälle eher eine untergeordnete Rolle bei der Übertragung spielen. Das zeigte unteranderem eine großangelegte Studie aus Wuhan in China. Sicher ist, dass ein Infizierter mit Symptomen infektiöser ist als ein Asymptomatischer. Denn je ausgeprägter die Symptome sind, desto höher ist die Viruslast, was eine größere Ansteckungsgefahr mit sich bringt. Der genaue Zeitraum, in dem Infizierte ansteckend sind, ist aber immer noch nicht klar definiert, da es bei jedem Einzelfall zahlreiche Faktoren gibt, wie die Übertragung vonstattengehen kann. Diese sind beispielsweise die Infektionsdosis und Viruslast, die Größe der Partikel, die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und die Umgebung sowie die Raumluftwechselrate.

Auch ist nicht geklärt, wie lange ein Eigenschutz nach durchgemachter Krankheit besteht (Immunität). Ebenso sieht es mit den Langzeitbeschwerden aus. Es gibt aber Untersuchungen, dass einige der hospitalisierten Patienten, auch sechs Monate danach über Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Muskelschwäche klagen.

Der Hauptübertragungsweg für SARS-CoV-2 besteht in der Aufnahme von virushaltigen Partikeln, die beim Atmen, Husten, Sprechen, Singen und Niesen entstehen. Hierbei wird zwischen Tröpfchen und Aerosole (feste oder flüssige Schwebeteilchen in einem Gas) unterschieden, wobei der Übergang zwischen beiden Formen fließend ist. Die Aerosolkonzentration in einem Raum kann durch einen effektiven Luftaustausch gemindert werden. Im Außenbereich kommen Übertragungen selten bis überhaupt nicht vor, schon gar nicht, wenn Abstand von 1,5 Meter eingehalten wird (gilt auch für Innenräume). So liegt die Wahrscheinlichkeit, sich im eigenen Haushalt zu infizieren bei 18-44%, je mehr Mittbewohner, je geringer das Ansteckungsrisiko. Eine Oberflächenübertragung ist so gut wie ausgeschlossen, wenn man nicht beispielsweise einen Einkaufswagen direkt von einem symptomatischen Menschen übernimmt, der gerade auf die Griffe gehustet hat, man diese anfasst und sich dann sofort mit der Handfläche im Gesicht rumwischt. Gründliches Händewaschen und vielleicht mal desinfizieren (wenn man sich in einer menschenreichen Umgebung befindet, wie beim Einkaufen), sowie sich nicht ständig im Gesicht rumfummeln (was beim Tragen von „Alltagsmasken“ der Fall ist), sind die besten Vorkehrungen, die man treffen kann, um eine Infektion zu umgehen. All diese Dinge treffen für sämtliche Erkältungs- und Grippeviren zu, es ist nichts Coronaspezifisches.

Und wie verhält es sich mit der Inkubationszeit, die Zeit von der Ansteckung (eindringen des Krankheitserregers) bis zum Beginn der Erkrankung. In den meisten Studien wird ein Mittelwert von 5-6 Tagen angegeben, das bedeutet, es kann zwischen 1-10 Tage dauern, bis Symptome auftreten, einige Studien sprechen gar von 14 Tagen.

Was kann man tun, um einer COVID-19-Krankheit vorzubeugen? So banal es klingt, auf sich achten und das Immunsystem stärken durch vernünftige Ernährung, Bewegung, Schlaf, frische Luft (Waldluft), Hygiene und eine positive/angstfreie Lebenseinstellung. Doch so wie es aussieht, wird dem Immunsystem nichts mehr zugetraut und gehört am liebsten abgeschafft. Dabei ist es so mächtig, dass es sich unter anderem ununterbrochen gegen Krebszellen zur Wehr setzt und das anscheinend recht gut, sonst würden viel mehr Menschen an Krebs erkranken und daran sterben.

Der letzte Gedanke gilt der Impfung, genauer gesagt, den beiden zugelassenen mRNA-Impfstoffen. Zum einen dem von BioNTech/Pfizer (Comirnaty) und dem von Moderna (COVID-19-Impfstoff). Dazu schreibt die STIKO (Ständige Impfkommission) in ihrer Empfehlung (Stand 14.01.2021), dass die Wirksamkeit und Sicherheit beider Produkte gleichwertig zu beurteilen sind. Zudem erklärt sie, dass die vorliegenden Daten noch keine Ergebnisse darüber liefern, ob trotz Impfung eine Verhinderung der Krankheitsübertragung gegeben ist (geimpfte werden nicht krank, können aber weiter Überträger sein).

Die Impfindustrie versucht seit 20 Jahren Impfstoffe mit mRNA-Technologie zu entwickeln und zur Zulassung zu bringen, ist jedoch bisher immer gescheitert. Nun soll es aber gelungen sein, denn vom ersten Tag an, als der Erreger SARS-Cov-2 in der Menschheit auftauchte, waren die Rufe nach Impfstoffen groß und sind bis heute nicht verstummt, gelten sie doch als einziger Ausweg aus der Krise. Nach nur 10 Monaten Entwicklung wurden nun Impfstoffe auf mRNA-Basis gemäß eines Notfallzugriffsmechanismus verfügbar gemacht. Laut Aussagen der zuständigen Behörden rechtfertigen die vorherrschenden Umstände eine Notfallverwendung von Arzneimitteln und biologischen Produkten während der COVID-19-Pandemie, da keine angemessenen, zugelassenen Alternativen vorhanden sind. So kommt jetzt etwas nach 10 Monaten zum Einsatz, was im Regelfall mindestens 8-12 Jahre Entwicklung benötigte (bei einer bekannten schon zugelassenen Impfmethode).

Anmerkung: Eine Notfallzulassung wurde für die USA und Großbritannien erlassen. In Europa gab es eine „ordentliche Zulassung“ somit auch in Deutschland. Dieses geschah aus Sicherheitsgründen, denn es wurden die Daten detaillierter und umfangreicher analysiert. Doch macht das wirklich einen Unterschied? Der Impfstoff wird schon seit Monaten produziert und was macht das für einen Unterschied, wenn für ein Vorhaben von 8-12 Jahren plötzlich 10 Monate ausreichen sollen, ist es völlig egal ob 3-4 Wochen mehr oder weniger.

Dass es dieses Mal so schnell ging, wird damit begründet, dass diverse Wissenschaftler weltweit daran gearbeitet haben, bürokratische Wege beschleunigt wurden und ausreichend Gelder zur Verfügung standen. Zudem gab es zwanzig Jahre Forschung auf dem Gebiet der mRNA-Impfung. Damit diese nun schnell zum Einsatz kommen kann, wurden die üblichen 3 Versuchsphasen in einem „Teleskopierverfahren“ zusammengeschoben. Es wurden also die 3 Phasen nicht nach und nach abgearbeitet inklusive anschließender Nachbeobachtungen und Auswertungen der Ergebnisse, bis es in die nächste Phase ging, sondern die Phasen liefen mehr oder weniger parallel ab. In jeder dieser Phasen werden mehr Probanden mit einbezogen. Ausreichend Tierversuche, um vorab Nebenwirkungen auswerten zu können, fanden nicht statt. Und auch jetzt noch, wo der Impfstoff an die Bevölkerung ausgegeben wird, laufen die Beobachtungen, was die Risiken und Nebenwirkungen anbelangen, weiter.

Eine repräsentative Studie (Dez. 2020) hat ergeben, dass 48% der Befragten bereit sind, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Mitte April lag die Impfbereitschaft noch bei 79%. Die Befürwortung des medizinischen Personals lag im Verhältnis unterhalb der Allgemeinbevölkerung.

Abschlussgedanke: Hätten wir ohne diese drastischen Maßnahmen (mal abgesehen von den grundlegenden wie Abstand halten, Händehygiene, Lüften) andere Corona-Test-Zahlen? Sicherlich, doch wären diese so explodiert, wie es nachher die Kollateralschäden in der gesamten Bevölkerung tun werden? Letztendlich ist es ein reines Abwägen darüber, was mehr menschliches Leid verursacht. Welche Gruppe ist größer, die der schwer COVID Kranken und Toten oder die, die an den Maßnahmen zugrunde gehen? Diese Problematik ist natürlich noch nicht vollständig ausgearbeitet, aber alles deutet darauf hin, dass die Maßnahmen, die weltweit durchgesetzt werden, bei weitem alles übertreffen werden, was SARS-CoV-2 je geschafft hätte. Und wo soll das alles noch hinführen? Fakt ist, dass wir ständig Erreger in uns tragen (alte, neue, mutierte) und diese auch weitergeben können, die Krankheiten von mild bis tödlich hervorbringen. Diese gänzlich auszulöschen ist schier unmöglich und drängt man einen Erreger zurück, schafft man Platz für einen neuen. Zudem könnte man jeden X-beliebigen Krankheitserreger hernehmen und anfangen, nach diesem in der gesamten Bevölkerung zu suchen … was wir da wohl für ein BESORGNISERREGENDES Ergebnis bekommen würden?

Ist Corona nun ein bestialisches Monster was alles und jeden vernichten will oder ist es das Monster unter dem Kinderbett? Wo es unschädlich gemacht werden kann, indem man dem Kind erzählt, dass es im Bett bleiben muss, damit ihm nichts geschieht. „Aber wehe du setzt ein Bein nach draußen, dann kommt das Monster und es wird schlimm, richtig schlimm“, hauchen die Eltern verschwörerisch dem Kind ins Ohr.

Die Durchschnittliche Wochenauslastung der Intensivbetten in Deutschland

rot=COVID-Anteil, orange=Komplettbelegung, dunkel-grau=freie Kapazitäten

© Berliner Morgenpost https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung/

PS: Es soll da eine Impfung geben, die so gut hilft und so sicher ist, dass manche halbwegs dazu gezwungen werden müssen, sich diese abzuholen. Diese Impfung soll eine Krankheit verhindern, die so gefährlich ist, dass viele sich erst einmal darauf testen lassen müssen, um zu erfahren, dass man diese überhaupt hat.

Zahlen und Daten stammen vom Robert-Koch-Institut (RKI), dem Statistischen Bundesamt und der Google Statistik. Der Inhalt wurde in Presseberichten und medizinischen Fachzeitschriften recherchiert.

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Gedanken über Pandemie

Hinweis des Herausgebers: Der Inhalt des folgenden Textes ist durch das Studieren der verschiedensten themenbezogenen Quellen zusammengetragen worden. Das daraus resultierende Ergebnis nimmt für sich das Recht der Meinungsfreiheit in Anspruch. Dabei ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass trotz sorgfältiger Prüfung einige der hier getätigten Aussagen Fehler beinhalten können. Dieser Artikel dient dem Leser als Anregung dafür, sich weiter über das Dargelegte zu informieren. Nach dem Motto: Informiere dich weitläufig; nur durch eine Quelle allein kann man sich keine Meinung/kein Urteil bilden, keine Erkenntnis erlangen und sich kein Wissen aneignen!

(Pandemie altgriechisch „pan“ gesamt, umfassend, alles „demie“ (dēmos) Volk.)

Das Wort Pandemie bezeichnet im Wesentlichen eine länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung einer Infektionskrankheit, die durch Krankheitserreger wie Bakterien, Pilze oder Viren, die alle zum Überleben einen Wirt benötigen, hervorgerufen wird. Hingegen ist bei einer Epidemie (epi „auf, bei, dazu“) die Krankheit örtlich und zeitlich begrenzt. Infektionskrankheiten sind nicht nur bei den Menschen, sondern auch bei den Tieren und in der Pflanzenwelt zu finden.

Was genau sagt nun die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization „WHO“) zu dem Begriff „Pandemie“? Gab oder gibt es von ihr eine genaue Definition oder ist es eher eine Beschreibung, eine wertfreie Betrachtung, die sich ständig im Wandel befindet?

Die folgenden Gedanken basieren auf einem Dokument, welches in der frei zugänglichen Datenbank des PubMed Central (PMC) zur Verfügung steht.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3127275/

Dieses Papier behandelt die Diskussion darüber, ob die WHO ihre Definition einer Grippepandemie geändert hatte, nachdem 2009 ein Subtyp (Variante, Untereinheit eines bekannten Erregers) des H1N1-Virus, das so genannte Schweinegrippevirus, gefunden wurde. Dabei wurde die These aufgestellt, dass dieses nur geschah, um eine Pandemie einfacher bzw. schneller ausrufen zu können. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die dem widersprechen, indem sie erklärten, dass es keine Änderung gab. Dieses wurde damit begründet, dass nie eine pandemische Influenza formell definiert wurde, sondern nur einzelne Pandemiephasen. Um dieses jetzt aufzudröseln ist eine differenzierte Betrachtung nötig, denn beide Seiten scheinen in gewisser Weise recht zu haben.

Von 2003 bis zum 4.Mai 2009 war auf der Homepage der WHO zu lesen: „Eine Influenza-Pandemie entsteht, wenn ein neues Influenza-Virus auftritt, gegen das die menschliche Bevölkerung keine Immunität besitzt, was weltweit zu mehreren gleichzeitigen Epidemien mit einer enormen Zahl von Todesfällen und Erkrankungen führt.“ Das Ende der Erklärung „mit einer enormen Zahl von Todesfällen und Erkrankungen“ wurde im Mai 2009 ca. einen Monat vor Ausrufung der H1N1-Pandemie gelöscht. Diese Änderung führte der Europarat (und nicht nur dieser) als Beweis dafür an, dass die WHO die Definition einer Grippepandemie so verändert hat, damit sie auf vereinfachtem Wege eine Pandemie ausrufen konnte, ohne die „Gefährlichkeit“ der Krankheit, die das H1N1-Virus verursacht, Belegen zu müssen. Die WHO dementierte, dass es keine Definition war, aber sie erkennen an, dass sie als solche verstanden werden könnte. Zitat: „Es war unsere Schuld, dass wir die Beschreibungen und Definitionen verwechselten“. Zudem wurde argumentiert (sinngemäß): „diese Formulierung war nie Teil einer formalen Definition einer Pandemie. Es war lediglich für einige Monate auf der Website der WHO zu lesen.“ Einige Monate … das ist nun ein dehnbarer Zeitraum, denn diese einige Monate beliefen sich auf über 72. Zudem war nicht nur auf der Homepage diese Definition einer Grippepandemie zu finden, sondern auch in den unterschiedlichsten WHO-Politikdokumenten.

Soweit die Definition, doch wie sah es bei den sechs Pandemiephasen aus? Die einzelnen Phasen sind hier zu finden https://flexikon.doccheck.com/de/Pandemie). Die anscheinend von einer pandemischen Influenza Definition getrennt betrachtet werden müssen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) bezieht sich in einem Statement speziell auf die Pandemiephasen und kommt zu dem Ergebnis, was die Pandemieausrufung von H1N1 2009 betrifft, zu folgendem (Zitat): „Der Vorwurf, die Weltgesundheitsorganisation habe die Pandemiephasen geändert, damit sie die Pandemie ausrufen konnte, trifft nicht zu.“ Des Weiteren betont das RKI, dass die Änderungen der Phasendefinition vor Beginn der Pandemie abgeschlossen waren. Diese habe Ende 2007 begonnen und fand ihren Abschluss im April 2009. Diese Überarbeitung hatte keinen Einfluss auf die Ausrufung der Pandemie, auch nach der alten Darlegung wäre dieses geschehen.

Dabei ging es in erster Linie um die Phase 5, die 2005 folgendermaßen definiert wurde: „Große(s) Cluster, die Ausbreitung von Mensch zu Mensch ist jedoch weiter lokalisiert; es muss davon ausgegangen werden, dass das Virus besser an den Menschen angepasst ist, (möglicherweise) jedoch nicht optimal übertragbar ist (erhebliches Risiko einer Pandemie)“. Phase 6 besagte: „Zunehmende und anhaltende Übertragung in der Allgemeinbevölkerung.“ In der überarbeiteten Version von 2009 lautete die Phase 5: „Die Ausbreitung des Virus von Mensch zu Mensch findet in mindestens zwei Länder von einer der sechs WHO-Region statt, während die meisten Länder zu diesem Zeitpunkt nicht betroffen sein werden. Eine Pandemie steht unmittelbar bevor“. Phase 6 ist gekennzeichnet durch Ausbrüche auf Gemeindeebene in mindestens einem anderen Land in einer anderen WHO-Region zusätzlich zu den in Phase 5 definierten Kriterien. Die Ausrufung dieser Phase zeigt an, dass eine globale Pandemie in Gange ist.“

In der aktuellen Version von 2017 besagt die Phase 5: „Das Pandemierisiko ist groß: Infektionen von Mensch zu Mensch häufen sich, bleiben jedoch örtlich begrenzt. Das Virus passt sich immer besser an den Menschen an.“ Es reicht also wieder eine örtlich begrenzte Ausbreitung (was ja eigentlich einer Epidemie entspricht). Phase 6: „Wachsende und anhaltende Übertragungen von Mensch zu Mensch in der gesamten Bevölkerung.“

Die schwere war also nie ein Kriterium der Pandemiephasen, um eine Pandemie der Phase 6 auszurufen. Zitat RKI: „Das wäre auch problematisch. Über die Schwere der Erkrankung in der Bevölkerung gibt es zu Beginn einer Pandemie keine ausreichenden und aussagekräftigen Daten. Zudem kann die Schwere zwischen einzelnen Regionen oder Staaten unterschiedlich sein, und sie kann sich im Laufe der Zeit ändern. Aber natürlich spielt die Schwere eine wichtige Rolle für die Entscheidung über situationsangemessene Maßnahmen. Aus diesem Grund wurde die Schwere erstmals in dem WHO Pandemieplan von 2009 als eigener Abschnitt aufgenommen. Im Pandemieplan der WHO von 2005 war die Schwere lediglich in einer Fußnote …“

Demzufolge besagen die Pandemiephasen, dass sich ein Virus länder- und kontinentübergreifend ausbreitet, sie sagen nichts über die Gefährlichkeit, da diese variieren kann. So kann es beispielsweise in wohlhabenden Ländern zu leichten Krankheiten kommen und in anderen zu schweren bis tödlichen, somit ist eine allgemeingültige Aussage über die Schwere nicht möglich. Es ist also völlig unerheblich, was in anderen Ländern bezüglich der Krankheits- und Sterberate los ist, dieses Bild kann und darf nicht auf ein anderes Land übertragen werden. Denn es spielen so viele verschiedene Faktoren dabei eine Rolle, wie die allgemeinen Lebensumstände, die Gesundheitslage der Bevölkerung mit ihrem Gesundheitssystem und die Umweltbelastungen.

Doch kann man die vorherige Definition einer Pandemie (wo auf eine enorme Zahl von Todesfällen und Erkrankungen hingewiesen wurde) gänzlich außer Acht lassen? Auch wenn sie nicht direkt für das Ausrufen einer Pandemie herangezogen wird? Hat vielleicht die jahrelange Verbreitung, dass eine Pandemie eine „schlimme und todbringende“ Krankheit ist, dazu geführt, dass Regierungen überreagieren und wenn sie zusätzlich noch gewaltige Hochrechnungen von ihren Beratern bekommen? Und wenn diese dann noch betonen, dass die Lage wirklich schlimm und zum Verzweifeln ist, ist es nur allzu verständlich, dass solche Aussagen von einem Bundeskanzler entstehen wie: „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist.“

Wie nun auch immer die Definition der Pandemie und ihrer Phasen ist oder war, sei der Gedanke erlaubt, ob es für eine Pandemie ausreichend ist, wenn ca. 80% der positiv getesteten asymptomatisch sind bzw. milde Krankheitsverläufe haben und die Letalität (die Wahrscheinlichkeit an der Krankheit zu sterben) bei durchschnittlich ca. 3,0 % liegt, wovon die meisten mindestens an 1-3 Vorerkrankungen leiden, die zum Teil alleine schon Lebensbedrohlich sind? Sollte eine Pandemie, bevor weiteinschneidende Eingriffe in das Leben aller Menschen getätigt werden, diese nicht erkennbar für jeden sein? Zumindest im Ansatz und nicht Gegenstand von Überlegungen, Debatten und sich ändernden Mutmaßungen? Ist es zulässig, dass, um eine Gruppe zu schützen, eine andere Gefahren ausgesetzt wird bzw. sogar geschädigt wird? Man wird ja auch nicht gezwungen in ein brennendes Haus zu stürmen, um da einen bettlägerigen Menschen herauszuholen. Ob man sich einem solchen Risiko aussetzt oder nicht, muss jedem selbst überlassen sein. Jeder hat das Recht, sich in seinem Rahmen der eigenen Möglichkeiten bei der Hilfe anderer zu bewegen.

Sollte eine pandemische Grippewelle sich nicht drastisch von einer gewöhnlichen saisonalen unterscheiden? Sonst könnte doch jede Grippewelle als Pandemie deklariert werden und alle gehen nach Hause und die Schulen schließen … jedes Jahr. Woran sollte nun dieser Unterschied zu merken sein? Vielleicht in erster Linie anhand der Krankheitsfällen und nicht der positiv Getesteten? Oder noch viel schlimmer an den Kollateralschäde, die durch Maßnahmen entstanden sind. Müssen denn nicht genau aus diesem Grund die politischen Entscheidungen dementsprechend im Verhältnis stehen? Schaden und Nutzen, die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Müssten nicht die öffentlichen Gesundheitsprogramme und -kapazitäten voll ausgeschöpft sein, ehe die einschneidenden Maßnahmekataloge aus der Schublade geholt werden? Nichts sollte auf Vermutungen und Spekulationen aufgebaut sein, denn eines steht fest, in jeder Grippe-Saison erkranken und sterben Menschen, mal mehr mal weniger und es wird nicht gleich eine Pandemie ausgerufen … zumindest noch nicht.

Worum geht es bei der Corona-Pandemie? Geht es um Gesundheit und Schutz? Wenn es um Gesundheit gehen würde, weil ein schlimmes und tödliches Virus umhergeht, müsste es rein aus juristischer Perspektive andere Entscheidungen geben. Am Beispiel von der Maske, wo es ein Bußgeld (50-150 Euro je nach Bundesland) gibt, was eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Es wurde eine Werteentscheidung getroffen. Eine Werteentscheidung, die besagt, dass durch das nicht Maskentragen keine konkrete Bedrohung für Leib und Leben anderer besteht. Wäre dem so, dann dürfte es keine Ordnungswidrigkeit sein, sondern müsste als Straftat bewertet werden.

Welche Gründe auch immer vorliegen, um die Covid-19 Pandemie in dieser Form aufrecht zu halten, ist zurzeit unbelegbar. Oder doch nicht … ist es vielleicht aus den Zahlen und der Datenlage ersichtlich? Dabei sei zu bemerken, dass die PCR-Testung, auf dem die gesamte Pandemie aufgebaut ist, eine Fehlertoleranz von falsch-positiv Ergebnissen von etwa 1,5% liefert (Es werden zurzeit in Deutschland ca. 1.150.000 Teste pro Woche durchgeführt und die Positivquote liegt bei 1,18 %). Der folgende Link führt zu einigen Diagrammen und weiteren Einzelheiten.

https://docs.google.com/presentation/d/1M-tZ2rxnxv8vCMmX5NwuxeYnNBdfg3lOdZ3Z-rTWluQ/present#slide=id.p1

Ist es wirklich denkbar, dass die WHO ein Interesse daran hat, dass sie eine Pandemie schnell und einfach ausrufen kann, was alle Länder dieser Welt dazu bewegt, drastische Maßnahmen einzuleiten? Alle Antworten, die darauf beruhen, sind reine Spekulationen. Fakt ist, die Pharmaindustrie verzeichnet Milliardenumsätze allein durch die Testung und wenn dann noch der Impfstoff kommt. Dabei werden die Folgeschäden der Maßnahmen (unter anderem durch das Tragen von Masken, gerade bei Kindern) alles übertreffen, was Gesundheit und Wirtschaft anbelangt, was Covid-19 allein nie geschafft hätte. Viele Analysen deuten darauf hin und dass nicht erst seit heute, bereits im März/April wurde von namhaften Personen darauf hingewiesen, doch diese wurden systematisch diskreditiert.

Sind Krankheitsexperten mit einem virusorientierten Denken für den Umgang mit einer Pandemie ausreichend? Die Deutung einer Krankheit allein reicht sicher nicht, denn am Ende sind es die Politiker, die meistens bist fast nie in den Bereichen, in denen sie die Entscheidungsträger sind, eine fundierte Ausbildung besitzen. Somit ist es umso wichtiger, dass ein weites Umfeld von unabhängigen Wissenschaftlern der einzelnen Fachgebiete gehört wird. Zu diesen Fachgebieten gehören nicht nur Mediziner und Epidemiologen, sondern auch Juristen, Historiker, Leute aus der Wirtschaft, Mathematiker und Statistiker. Sicher fehlen da noch so einige und es darf auf keinen Fall nur einer der jeweiligen Sparte dabei sein.

Die Industrie, Wissenschaft und Politik wachsen immer enger zusammen, was letztendlich eine enorme Beeinflussung der Industrie darstellt, weil sie mittlerweile an oberster Stelle steht und ihre Gelder überall verteilt und wer Geld verteilt, will am Ende immer das Zwei- bis Dreifache wiederhaben. Sind Politiker und Ärzte die Vertreter der Pharmaindustrie, die deren Werbeslogans täglich trällern? „Wir müssen ganz viel testen, wir brauchen Medikamente, denn alles andere bringt nichts und die Pandemie wird erst vorbei sein, wenn ein Impfstoff da ist!“

Eines steht zumindest fest, es gibt keinen einzigen Menschen, der in dieser weltumspannenden Corona-Krise den Überblick hat und der einem sagen kann, woran man ist. Darum bleibt für den Einzelnen nur eine Lösung: In alle Ecken schauen (wirklich in alle, einseitige Quellen sind absolut zu vermeiden, alle Seiten zu Wort kommen zu lassen) und dort alles rauskramen, auf einen Haufen schmeißen, sortieren und die verschiedenen Aussagen gegeneinander prüfen. Was klingt echt, vertrauenswürdig und was ist Fakt. Zweifeln an Aussagen ist immer angebracht, aber ohne zu verzweifeln, nur so hat man die Möglichkeit, um für sich herauszufinden, wie man mit der Situation umgehen kann und wie man sich verhält.

Abschließend sei noch zu sagen: Stell dir vor, eine Todbringende Pandemie grassiert und die Ärzte und Krankenhäuser melden Kurzarbeit an … Okay, wir haben ja so tolle Maßnahmen, doch wieso kommt es in anderen Ländern, die noch viel tollere Maßnahmen haben, trotzdem zu neuen positiven PCR-Testergebnissen?

Hier noch ein Auszug aus der WirtschaftsWoche vom 16.05.2014, wo sich Christian Drosten zu den Mers-Fälle in Saudi-Arabien äußerte.

https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe-drosten-im-gespraech-2014-die-who-kann-nur-empfehlungen-aussprechen/9903228-2.html

Drosten: Es ist eben so, dass es bisher eine klare Fall-Definition gab, also ein striktes Schema, das festlegte, welcher Patient als Mers-Fall gemeldet wurde. Dazu gehörte zum Beispiel, dass der Patient eine Lungenentzündung hat, bei der beide Lungenflügel betroffen sind. Als in Dschidda Ende März diesen Jahres aber plötzlich eine ganze Reihe von Mers-Fällen auftauchten, entschieden die dortigen Ärzte, alle Patienten und das komplette Krankenhauspersonal auf den Erreger zu testen. Und dazu wählten sie eine hochempfindliche Methode aus, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR).

Reporte: Klingt modern und zeitgemäß.

Drosten: Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben.

Reporter: Sie meinen, dass die Medien einen Einfluss auf die Meldezahlen haben?

Drosten: In der Region gibt es kaum noch ein anders Thema in den TV-Nachrichten oder Tageszeitungen. Und auch Ärzte in Krankenhäusern sind Konsumenten dieser Nachrichten. Die überlegen sich dann ebenfalls, dass sie mal ein Auge auf diese bisher auch in Saudi-Arabien sehr seltene Erkrankung werfen müssten. Die Medizin ist nicht frei von Modewellen.

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Gedanken über Impfen

Hinweis des Herausgebers: Der Inhalt des folgenden Textes ist durch das Studieren der verschiedensten themenbezogenen Quellen zusammengetragen worden. Das daraus resultierende Ergebnis nimmt für sich das Recht der Meinungsfreiheit in Anspruch. Dabei ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass trotz sorgfältiger Prüfung einige der hier getätigten Aussagen Fehler beinhalten können. Dieser Artikel dient dem Leser als Anregung dafür, sich weiter über das Dargelegte zu informieren. Nach dem Motto: Informiere dich weitläufig; nur durch eine Quelle allein kann man sich keine Meinung/kein Urteil bilden, keine Erkenntnis erlangen und sich kein Wissen aneignen!

Impfen … Ja? Nein? Oder was jetzt? Um das beantworten zu können, sollten wir uns als erstes mit den Fragen beschäftigen, was ist überhaupt eine Impfung (auch gerne als Schutzimpfung bezeichnet), wie funktioniert sie und wozu ist sie eigentlich da? Eine Impfung soll in erster Linie die Menschen und auch die Tiere vor schlimmen übertragbaren Infektionskrankheiten bewahren. Das geschieht, grob betrachtet durch eine Manipulation des Körpers, indem der gegebene Impfstoff diesem vorgaukelt, dass er mit einem krankmachenden Erreger infiziert ist. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass dem Organismus, je nach Impfmethode, der Erreger (gegen den geimpft werden soll) in abgeschwächter lebender oder abgetöteter Form in den Körper gegeben wird (meist als Injektion oder Schluckimpfung). Dieser Vorgang regt das Immunsystem an und es wird gezwungen, sich mit dem Eindringling auseinanderzusetzen (wird daher auch als „aktive“ Impfung bezeichnet). Das Immunsystem hat so gesehen die Aufgabe, darauf zu achten, dass sich nichts in den Körper hineinschleust, was nicht dazugehört bzw. gebraucht wird und Schaden anrichten kann. Diese Schädlinge werden von einem gut trainierten Immunsystem schließlich vernichtet.

Da diese per Impfung eingebrachten Erreger abgeschwächt bzw. abgetötet sind, ist es im Regelfall kein Problem für das Immunsystem, sich gegen diesen zu verteidigen und zu entledigen, indem es Abwehrstoffe und Antikörper bildet. Auf diesem Weg lernt das System den Erreger kennen und ist so weitestgehend gegen diesen immun geworden, da die Daten über den Erreger im Immungedächtnis gespeichert werden und diese bei Bedarf abrufbar sind, sobald der Erreger, der durch die Impfung dem Immunsystem vorgestellt wurde, in Erscheinung tritt. Die Verteidigung ist dann schneller und effektiver, das System kann direkt reagieren. Die Infektionskrankheit wird sehr wahrscheinlich nicht ausbrechen und falls doch, dann nur in einer abgeschwächten Form. Impfen ist sozusagen eine Übung für den „Ernstfall“, sie erzeugt eine Art Probealarm, bei dem das Immunsystem notwendige Erkenntnisse erlangt und diese speichert. Dieser erlernte Abwehrmechanismus kann über einen längeren Zeitraum von Jahren bis Jahrzehnte anhalten.

Nun sind bei der „aktiven“ Impfung die abgeschwächten bzw. toten Krankheitserreger zu schwach, um genügend Antikörper zu bilden. Aus diesem Grund werden dem Erreger oftmals Zusatzstoffe beigefügt, sogenannte Adjuvanzien (Wirkverstärker), die dafür sorgen, dass ausreichend Antikörper gebildet werden. Zudem muss der Impfstoff konserviert, also haltbar gemacht werden, ebenso keimfrei (was leider nicht immer gelingt, wodurch Impfkomplikationen auftreten können) und stabilisiert (stabilisiert bedeutet, dass die Wirkung durch Temperatur- und Lichtveränderungen für einen gewissen Zeitraum nicht verloren geht). Die dafür benötigten Substanzen gelten teilweise als „gefährlich“, was natürlich immer von der Dosis und der Empfindlichkeit des Impfprobanden abhängig ist. Laut Angaben der Hersteller soll die Konzentration der Zusatzstoffe deutlich unterhalb der Grenzwerte liegen. So dürfen beispielsweise quecksilberhaltige Konservierungsstoffe nicht mehr in Kinderimpfungen verwendet werden. Warum ist das wohl so? Hat es vielleicht den Kindern geschadet und wenn ja, wie heftig und wie viele sind betroffen?

Zusammengefasst bedeutet das, dass durch eine Impfung das Immunsystem die Information über das, was da kommen könnte, bekommt. „Ich weiß jetzt wer du bist, ich kenne dich und wenn du noch mal wiederkommst, auch wenn du dann viel stärker bist, werde ich dich trotzdem besiegen“. Es ist so wie bei uns, wir gehen doch auch stärker in eine Diskussion, wenn wir über das Thema und unser Gegenüber Bescheid wissen. Aus diesem Grund sollten wir uns immer über die Themen, die uns wichtig erscheinen, gründlich informieren und gedanklich damit befassen, so wie wir es hier an dieser Stelle mit der Impfung machen.

Diese Schutzimpfungen sind in erster Linie sinnvoll bei Erregern, die sich nicht verändern wie beispielsweise die Gifte von Bakterien, welche unter anderem Diphtherie und Tetanus hervorbringen und Viren wie die Masern, Mumps und Röteln. Anders verhält es sich bei Erregern, die sich rasch verändern, wie Influenzaviren oder den Coronaviren, bei diesen sind Impfungen wenig bis kaum erfolgreich. Das ist zum einen darauf zurückzuführen, weil die herkömmliche Herstellung zu aufwendig ist und dadurch eine lange Produktionszeit in Anspruch nimmt. Um das zu umgehen wird aus aktuellem Anlass große Hoffnung in die genetischen Impfstoffe gesetzt. Bei diesen müssen die Erreger nicht mehr aufwendig gezüchtet werden, es reicht ein wenig Genmaterial. Da bei diesen Impfverfahren nicht der Erreger (lebend oder tod) in den Körper eingebracht wird, sondern genetische Informationen über den Erreger. Diese Erregerinformationen enthalten nicht den kompletten Erregerbauplan, sondern nur Teile des Erbmaterials, die erregerspezifischen Antigene. Diese Antigene sind die Oberflächenmerkmale, die Oberflächenstruktur eines Erregers bzw. eines artfremden Eindringlings, an dem das körpereigene Abwehrsystem den Feind erkennt. Anmerkung: Antigen hat nichts mit dem Gen und der Genetik zu tun, es bezeichnet lediglich die Merkmale, wie die Außenschicht des Erregers beschaffen ist.

Wenn nun dieser Bauplan in eine menschliche Zelle gelangt, beginnt diese mit der Produktion der Antigene. Das Ablesesystem in der Zelle, was eigentlich für das eigene genetische Material zuständig ist, wird missbraucht, um Virusmaterial nachzubilden und dem Immunsystem wird vorgegaukelt, hier ist eine Virusinformation, bringe diese Zelle um. Was weiter mit diesen abgelesenen Informationen geschieht, ist nicht bekannt. Wo und wie sie weiterverarbeitet werden, ob sie in die Erbeigenschaften eingebaut werden und was sie da bewirken.

Auf diese Weise stellt der Körper sozusagen den Impfstoff selbst her, was eine Veränderung des Immunsystems zur Folge hat. Durch diese, sei es auch noch so eine kleine Veränderung, stellen sich alle mitwirkenden Einheiten im System darauf ein, passen sich an. Wenn nun Zellen beginnen fremdartige Stoffe zu produzieren, reagiert das Immunsystem darauf und bildet Antikörper, die die Zellen vernichten. Auch hier wird diese Begegnung der „fremden Art“ für spätere Kontakte gespeichert. Dabei sei zu erwähnen, dass es bis jetzt, nach über zwanzig Jahren Erforschung, keinen einzigen Impfstoffkandidaten weltweit gibt, der auf Basis einer Gen-Impf-Methode zugelassen wurde (bezogen auf den Menschen, bei Tieren gibt es zugelassene genetische Impfstoffe).

Doch so einfach kann das Genmaterial nicht in die Zelle gelangen, denn der Körper ist so ausgelegt, dass er unter anderem freies genetisches Material, was beispielsweise immer auftreten kann, wenn eine Zelle zerstört wird, sofort über bestimmte Mechanismen abbaut. Dieses ist eine Schutzvorrichtung, die verhindert, dass andere gesunde Zellen mit diesem freien Material in Berührung kommen, und diese verändern würden. Dieses darf und soll nicht passieren, weil sonst Regulationsstörungen zum Beispiel im Blutkreislauf stattfinden. Damit das Genmaterial in die Zellen gelangen kann, wird es in einen sicheren Transportbehälter gesteckt z.B. Nanopartikel, damit es ungehindert in die Zellen eindringen kann. Dabei kann nicht bestimmt werden, wo, also in welche Organzelle dieser eindringt und diese dann mit der Antigenproduktion beginnt.

So ein Vorgang ist keine Impfung im klassischen Sinne, sondern eine gentechnische Veränderung der Zellen, die auf weitere Generationen übertragen werden kann und unter anderem Allergien und noch schlimmer eine Autoimmunerkrankung hervorrufen kann. Also eine Krankheit, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigene Strukturen und Substanzen, wie Gewebe und Zellen, richtet, da diese als körperfremd eingestuft werden. Bei einer weiteren Möglichkeit, das Genmaterial in die Zellen zu bringen, wird dieses in abgeschwächte Impfviren wie beispielsweise dem Masernvirus eingebaut. Das sind die sogenannten Vektor-Impfstoffe (der Vektor ist der Trägervirus).

Bei der Gen-Impfung wird praktisch eine Information in den Körper gegeben, die diesen verändert. Es hat den gleichen Effekt wie eine Information, die durch Medien und Kommunikation in die Gesellschaft gebracht wird. Diese Information wird von ihr verarbeitet und führt zu einer unweigerlichen Veränderung der Gesellschaft. Leben ist Wandlung durch Kommunikation auf allen Ebenen und je explosiver, angstmachender diese Information ist, umso größer die Veränderung, umso größer die Bereitschaft, Dinge über sich ergehen zu lassen, damit das Angstmachende schnell verschwindet. So geht es auch den Zellen, sie leben und arbeiten durch Kommunikation, indem beispielsweise die Helferzellen den Fresszellen über einen Erreger informieren und sagen: „Geht da mal hin, da ist etwas Schädliches, was wir nicht gebrauchen können.“ Und genau diese Informationen unterliegen bei der Gen-Impfung einer Täuschung, denn eigentlich ist die produzierende Zelle kein Feind.

Für genetische Impfstoffe müssen keine Erreger mehr gezüchtet werden, was eine enorme Zeitersparnis mit sich bringt, und alles was schneller und einfacher geht, ist auch kostengünstiger, was die Gewinnspanne erhöht. Zudem kann in der Regel auf Wirkverstärker verzichtet werden und die vorgeschriebenen Sicherheitsbedingungen sind geringer, da nicht mit echten Erregern oder deren Teilen gearbeitet wird, die über verschiedene Wege freigesetzt werden können und so das menschliche Umfeld in der Herstellung infizieren könnten.

Der Körper ist ein komplexes, lebendes System und so ein System funktioniert wie erwähnt durch Kommunikation zwischen den einzelnen Parteien. Es müssen Absprachen getroffen werden, um eine gemeinsame Organisation zu erreichen. Wenn man sich von außen nur auf einen Bereich dieses Systems konzentriert und da etwas ändert, ohne darauf zu achten, was dieser Eingriff in den Nebenregionen für Auswirkungen hat, kann dieses zu schwerwiegenden nicht mehr rückgängig zu machenden Schäden führen.

Nun sei aber noch, neben den ganzen pharmazeutischen Impfungen, auf die „natürliche“ Impfung hingewiesen. Hier wird der Körper auf natürliche Übertragung mit einem echten Erreger infiziert und erkrankt, woraufhin das Immunsystem sofort mit seiner Arbeit beginnt. Dabei werden die Erregerinformationen, wie bei einer medizinischen Impfung, in den Gedächtniszellen gespeichert. Das Immunsystem wird auf natürliche Weise gestärkt und trainiert. Dieses beginnt bereits im Geburtskanal wo das, bis dahin in einer sterilen Welt lebende, Neugeborene mit den ersten Erregern in Kontakt kommt.

Wir müssen dringend darauf achten, dass wir uns mit einer natürlichen und gesunden Lebensweise umgeben. Wir sollten rausgehen in die Wälder und auf die Wiesen, wo wir mit vielen hilfreichen Stoffen in Berührung kommen. Ernährung und Bewegung bilden die Basis für ein starkes Immunsystem, also ein gesundes Leben. Auch regelmäßige Saunabesuche stärken die Abwehrkräfte sowie Sport mit Körperkontakt (wie Tanzen und Kampfsport). Bei diesen Sportarten gibt es ausreichend viele gute Informationen für das Immunsystem, die verarbeitet und abgespeichert werden müssen.

Alle Medikamente sind mit Risiken und Nebenwirkungen behaftet. Bei Impfungen verhält es sich nicht anders. Aus diesem Grund muss das Risiko – Krankheit bekommen oder Impfschaden erhalten – genauestens abgewogen werden. Impfschäden können auf lange Zeit bestehen oder als Spätfolge eintreten. Wie auch immer, es ist eine ungewünschte Reaktion des Körpers, die auf eine Impfung zurückzuführen ist. Ausgenommen hiervon sind direkte Impfreaktionen wie leichte Rötung, Schmerzen oder Schwellung an der Injektionsstelle. Zudem kann es zu leichten Symptomen der Krankheit kommen, gegen die geimpft wurde.

Über die Problematik, ob Impfungen etwas bringen oder eher schaden, und auch darüber, ob Impfungen überhaupt sinnvoll sind oder doch vielleicht andere Umstände dafür verantwortlich sind, dass eine Krankheit zurückgeht oder gar ausgestorben ist, findet seit Jahrzehnten ein heftiger Schlagabtausch der verschiedensten Studien und Meinungen statt, wobei es bei der Betrachtung immer wichtig ist, zu schauen (das gilt für alle Studien, unabhängig vom Thema), wer hinter dieser steckt, wer der Auftraggeber ist und welche Interessen dieser vertritt. Fast täglich werden neue Erkenntnisse auf beiden Seiten erlangt, die dann der Gegenpartei vorgestellt werden. Gerne wird dann auch schon mal der eine oder andere Krankheitsfall aus dem Keller geholt. So präsentieren die Impfbefürworter ihre Masernopfer (wo Jahre später eine Hirnentzündung, die auf die Masern zurückzuführen ist, entstanden ist) und auf der anderen Seite die Impfgegner ihre Impfopfer, wo es beispielsweise von einer Masernimpfung zu Spätschäden gekommen ist.

Dabei haben es die Impfgeschädigten immer schwer, ihre Rechte durchzusetzen, indem sie beweisen müssen, dass ihre Leiden auf die Impfung zurückzuführen sind. Solche Prozesse, die zumeist vor Gericht stattfinden, ziehen sich über Jahre hin und am Ende scheitern die Geschädigten sehr oft, da die Impfindustrie durch ihre finanziellen Mittel mehr Möglichkeiten besitzt. Doch nicht nur dafür wird vor Gericht gezogen, es gab auch schon einen Prozess, wo es allein darum ging, ob das Masernvirus überhaupt existiert oder nicht.

Die Haftung für Medikamente und Impfungen liegt in erster Linie beim pharmazeutischen Unternehmen, also dem Hersteller. Diese kommt zum Tragen, wenn infolge der Anwendung ein Mensch nachweisbar durch diese einen Schaden erlitt oder gar getötet wurde. Anders verhält es sich, wenn jemand aufgrund einer behördlichen Empfehlung oder gar einer gesetzlich angeordneten Impfung einen Impfschaden bekommt, so steht dem Geschädigten gemäß des Infektionsschutzgesetzes eine Entschädigung von staatlicher Seite zu, was der Pharmaindustrie sicherlich entgegenkommt. In diesem Fall ist es für die Geschädigten etwas einfacher, ihre Rechte durchzusetzen. Wegen des hohen Interesses des Staates an Impfungen und Maßnahmen der spezifischen Vorbeugung wird meist eine Beweiserleichterung zugunsten des Geschädigten anerkannt. Es genügt eine Wahrscheinlichkeit des ursächlichen Zusammenhangs.

Durch eine Impfung soll man sich vor einer ansteckenden Krankheit schützen. Doch nicht alle Menschen können und dürfen, aus verschiedensten gesundheitlichen oder altersspezifischen Gründen, geimpft werden. Diese sind auf ihr Umfeld angewiesen, was als Herdenimmunität bezeichnet wird. Wenn also viele Menschen immun gegen eine Krankheit sind, ist die Krankheit so gut wie nicht mehr vorhanden, sie bricht nicht aus und kann nicht weiterverbreitet werden und schützt so die Schwächeren. Auf diese Weise trägt der eigene Impfschutz zum Wohle der Gemeinschaft bei und das Argument: „Wer will soll sich doch impfen lassen, der ist dann ja geschützt und ich brauche mich nicht zu schützen, ich lasse es darauf ankommen“, sollte unter dieser Betrachtungsweise hinfällig sein.

Doch auch hier kann das nicht so pauschal abgetan werden, dass also alle Impffähigen in der Pflicht sind, sich impfen zu lassen, denn wo bleibt der eigene Schutz vor einer eventuellen Impfkomplikation? Genau darin besteht das Problem. Eine Impfung wird gesunden Menschen verabreicht im Gegensatz zu Medikamenten, die erst beim Ausbruch der Krankheit eingesetzt werden. In diesem Fall liegt meist eine andere Bewertungssicht auf Schaden und Nutzen.

Zudem gibt es noch die sogenannte Kreuzimmunität. Diese kommt zum Tragen, wenn ein Virus auf den Körper trifft und dieser bereits die Bekanntschaft mit einem ähnlichen Vertreter dieser Art gemacht hat. Das bedeutet, der Körper kann auf veränderte Vieren reagieren, wenn er deren Vorgänger bereits kennt. Deshalb ist es vor dem Einsatz einer Impfung wichtig, zu wissen, ob bereits eine Kreuzimmunität vorliegt, denn es macht wenig Sinn, dann eine Impfung durchzuführen.

Besteht nun eine Pflicht gegenüber der Gesellschaft aufgrund der oben dargestellten Herdenimmunität? Oder steht das Individuum über der Gesellschaft? Wo hört das Mitgefühl gegenüber anderen auf? Soll man sich einer Gefahr aussetzen, um andere zu schützen? Andere, die sich in ihrem Leben nie um sich selbst gekümmert haben? Sich vom Gesetz zugelassene schädliche Stoffe im Übermaß einverleibt haben. Sicher, es gibt auch welche, die unschuldig an einer Krankheit leiden und darum nicht geimpft werden dürfen. Doch darf man, wenn man in so einer Situation ist, von anderen verlangen, dass diese sich etwas zufügen, was sie eventuell nicht benötigen und nicht wollen, weil sie Gefahr laufen, einen Schaden davon zu erlangen?

Was man von außen in den Körper hineingibt, darf nur einem selbst überlassen sein (solange man bei vollem Verstand ist). Ist dieses nicht ein Grundrecht für jeden Menschen, dass die Haut eine äußere Grenze darstellt, die von keinem anderen gewaltsam durchdrungen werden darf?

Ist Impfen eine weitere lukrative Methode für die Pharmaindustrie, um auch gesunde Menschen medizinisch zu versorgen, unter der Berufung als unausweichliche vorbeugende Maßnahme? Es ist nicht verwunderlich, wenn Misstrauen und Zweifel aufkommen, wenn festgestellt wird, dass sehr, sehr viel Geld mit im Spiel ist und die Vergangenheit gezeigt hat, dass es genau aus diesem Grund schon zu so manchen Interessenkonflikten gekommen ist. Sicher, nun kann man sagen, dass die Pharmaindustrie mehr an Krankheiten interessiert sein sollte und nicht an deren Ausrottung. Doch Krankheiten, gegen die nicht geimpft werden kann, wie einige der sogenannten „Zivilisationskrankheit“, steigen immens, an denen verdient werden kann. Und es ist ja auch nicht so, dass alle die Krankheit bekommen hätten, gegen die sie geimpft worden sind.

Wird oder ist das Impfen schon die größte Drogenkampagne der Weltgeschichte? Das neue Opium fürs Volk? Impfen erst mal gratis, als Spende verabreichen, wie ein Drogendealer, der Gratisproben auf Schulhöfen verteilt? Wenn gegen jeden neuen Erreger, also einen neu gefundenen Erreger, denn er kann ja schon länger unter uns weilen, frei nach dem Motto: „Wo man viel sucht findet man auch viel“, wird dann ständig geimpft, wird es vielleicht darauf hinauslaufen, dass das natürliche Immunverhalten auf diese Weise eingeschläfert wird? Oder durch das Übermaß kollabiert? Und so der Impfstoff wirklich überlebenswichtig für uns wird?

Ist es eine seriöse Aussage, wenn es heißt: „Nur Medikamente, Impfungen oder eine Operation ist hilfreich, alles andere bringt nichts!“ Ist das nicht die Aussage eines Vertreters für ein spezielles Produkt? Ein Vertreter, der nichts neben sich duldet, was eventuell den gleichen Effekt hat und das vielleicht sogar auf einer besseren Art als sein eigenes Produkt? Es ist völlig klar, dass dieser nicht unbedingt betont, dass es Mittel und Wege jenseits seines Präparates gibt, eine Krankheit zu bekämpfen oder auch vorbeugend zu handeln, wie beispielsweise durch Stärkung des Immunsystems infolge einer effektiveren Lebensweise.

Konzerne versuchen, uns sehr oft Scheiße für Gold zu verkaufen. Sie gaukeln uns vor, dass wir ihre Produkte zum (Über-)leben brauchen. Produkte, die unserem Körper guttun, Entspannung bringen, sie können genossen werden und sorgen für eine hohe Lebensqualität. Doch zum größten Teil sind diese Produkte unnötig und schaden auf langer Sicht unserer Gesundheit. Alkohol und Tabak (gerade bei diesen ist die Werbung besonders romantisch und suggeriert Freiheit und Wohlgefühl), Süßwaren und -getränke (die teilweise als vitaminreiches Lebensmittel angepriesen werden) nur um einige Beispiele zu nennen. Wobei angemerkt werden muss, dass auch hier wieder die Dosis das Gift macht, also den Schaden anrichtet. Doch leider ist bei diesen Produkten oft der Hang zur Überdosierung vorhanden, was die steigenden „Zivilisationskrankheiten“ zeigen, die nachweislich darauf zurückzuführen sind. Und auch hier gibt es wieder für beide Seiten unzählige Studien, die eigentlich nicht benötigt werden, wenn wir mit normalem Menschenverstand darangehen und uns selbst kritisch beobachten. Wieso sollten nun die Pharmakonzerne anders sein als ihre Kollegen der Lebensmittelindustrie? Versprechen uns nicht beide ein großartiges und sorgloses Leben?

Wir haben etwas zu viel gegessen und ein Völlegefühl, kein Problem, hier gibt es eine super Tablette, die diese Unpässlichkeit vertreibt. Oh, großartig es funktioniert, also brauchen wir uns keine Gedanken mehr darüber zu machen, wieviel wir essen, denn es gibt ja diese Wunderdinger. Anstatt sich zu überlegen, wie können wir unser Verhalten ändern, damit wir diese Tabletten nicht brauchen. „Bei deinem Leiden musst du unbedingt diese Pille nehmen, damit du wieder ein besseres Leben führen kannst. Und wenn du kein Leiden hast werden wir dir schon eines einreden, hier ist schon mal das Medikament, die passende Krankheit liefern wir später nach.“

„Ich bin ja gegen Grippe geimpft, also was geht mich mein Immunsystem an!“ Dabei ist das Immunsystem das Beste, was unser Körper besitzt, um sich vor Krankheitserreger zu schützen. Es ist so gut, dass es auch die Krebszellen vernichtet, die sich unentwegt in uns bilden. Wir sollten uns nicht immer fragen, was wir nehmen müssen, damit es uns besser geht oder dieses oder jenes Leiden nicht mehr haben. Vielleicht sollten wir uns öfter fragen, was muss ich weglassen, was kann ich ändern?

Speziell jetzt in der SARS-CoV-2 Situation wird auf Hochtouren versucht, einen Impfstoff herzustellen. Die oben genannten Methoden werden voll ausgeschöpft, wobei die größte Hoffnung in die genetischen Impfungen gesetzt wird und darin liegt das Problem. Kann man einen Impfstoff vertrauen, dessen Methode schon seit über 20 Jahren getestet wird und man nicht einen zugelassenen Kandidaten hervorgebracht hat. So ein Impfstoff soll jetzt in 1-2 Jahren auf den Markt gebracht werden, wo Regularien verkürzt werden, also Tests beschleunigt. Sicher es geht schneller, wenn mehrere Konzerne weltweit daran arbeiten und eine MENGE Geld investiert wird, das Personal aufgestockt, die vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung ausgesetzt wird und die Bürokratie beschleunigt, das geht alles und schafft ein Plus in der Zeit, doch die Testzeit am Menschen, die Langzeitbeobachtungen also auf der körperlichen Ebene kann man nicht beschleunigen, denn gerade die sind es, die letztendlich eine Katastrophe verhindern. Nebenwirkungen und Langzeitschäden. Wir wollen keine genveränderten Lebensmittel in uns aufnehmen, aber sind anscheinend gewillt, fremdes Genmaterial in den Körper zu jagen.

Es wäre nicht das erste Mal, dass schnell ein Impfstoff zusammengebraut wurde, der enorme Schäden verursacht hat, nachweislich nicht benötigt wurde und die Restbestände im Wert von mehreren Millionen in den Brennöfen landeten.

Ein neuer Impfstoff mit den bereits zugelassenen Methoden muss eine Entwicklungszeit von mindestens acht Jahren durchlaufen. Bei Impfungen wie Grippe geht es durchaus schneller, denn der Grundstein ist gelegt, er muss nur jährlich minimal angepasst werden und auch so hinkt dieser meist 2 Jahre hinterher, was bedeutet, es kann nur gegen 2 Jahre alte Viren geimpft werden, nicht gegen die, die aktuell im Umlauf sind.

Auf wen soll man denn nun als „Konsument“ hören? Wem vertrauen? Dem Verkäufer und seinem Umfeld oder auf andere, die Alternative bieten? Soll man sich am Knie operieren lassen, nur weil es der Orthopäde, der an dieser OP verdient, diese empfiehlt? Diese OP, die Risiken und Nebenwirkungen sowie Langzeitschäden verursachen könnten? Oder doch erst mal andere Methoden ausprobieren? Das sollte man spätestens dann in Erwägung ziehen, wenn der Arzt behauptet: „Es muss operiert werden, alles andere bringt nichts!“ Spätestens dann sollte man hellhörig werden oder es wird gesagt: „Die Pandemie ist erst vorbei, wenn ein Impfstoff da ist.“

Eine Impfung ist und bleibt ein Eingriff, eine Manipulation des Körpers! Aus diesem Grunde muss immer Nutzen und Risiko abgewogen werden, bevor diese zum Einsatz kommt. Impfungen sollten nur gegeben werden, bei Infektionskrankheiten, die wirklich gefährlich sind, also eine hohe Sterberate oder sonstige Folgeschäden aufweisen. Bedenklich wird die Vorstellung, wenn für etwas eine Pflichtimpfung eingeführt werden soll. Ob nun durch direkte Gesetze oder indirekt durch Hintertür-Gesetze. Gerade gegen eine Sache, die diejenigen, die sich von Hause aus um sich und ihre Gesundheit kümmern, weitestgehend dagegen gewappnet sind und auch alle anderen, die keine bedrohlichen Vorerkrankungen haben. Dieses um sich „kümmern“ die Eigenverantwortung für sich zu übernehmen, bedarf ein hohes Maß an Aufwand (Informationen sammeln und umsetzen). Dazu sind allerdings wenige bereit, sie sorgen sich nicht um sich, sie machen ihren Körper zu einer Ruine, in die sie allen Müll hineinschmeißen und diese sollen dann geschützt werden, indem sich die in Eigenverantwortung lebenden Menschen mit einem Stoff infizieren sollen, den sie selbst nicht benötigen. Keiner darf von seinem Gegenüber verlangen, dass dieser eventuell selbst einen Schaden erlangt, nur damit man selbst geschützt ist.

Alte Menschen schützen? Auf alle Fälle! Doch sollte man eben auch berücksichtigen, dass sie ältere Menschen sind, weil sie eben schon länger gelebt haben und darum, wie überraschend, tatsächlich anfälliger sind. Ist halt eine blöde Einrichtung der Natur. Ältere und schwache Menschen sowie Kinder kann man auf andere Arten schützen, ohne sich selbst in Gefahr zu begeben. Es wird immer kritisiert, dass es zu viele Menschen gibt und die Umwelt diese Massen nicht mehr lange verkraften wird und trotz diesem Wissen wird alles daran gesetzt um jedes einzelne Leben künstlich zu verlängern.

Kommen wir zurück auf die Eingangsfrage: Impfen Ja/Nein oder was jetzt? Wie bei allem lautet die Antwort: „Es kommt darauf an“. Eine Impfung, die nicht ausreichend erprobt ist, bei deren Herstellung übliche Regularien aufgehoben wurden, kann die Antwort nur mit einem „Ja“ beantwortet werden, wenn es sich um eine Infektionskrankheit handelt, bei der sich ein Virus rasant in der gesamten Bevölkerung verbreitet, ungeachtet des Alters und des Geschlechtes zudem noch eine sehr, sehr hohe Sterberate zu Grunde liegt und eine vorherrschende Immunität nicht gegeben ist, sollte nicht gezögert werden, diesen Impfstoff zu verabreichen. Doch wenn es sich um einen Virus handeln, der keine hohe Sterberate verursacht und wenn dann noch mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Kreuzimmunität in der Bevölkerung vorliegt, sollte so ein Impfstoff nicht eingesetzt werden und von Grund auf auch auf Ablehnung stoßen.

Das Leben besteht aus unendlich vielen Gefahren, vor denen man sich und seine Mitmenschen schützen muss. Wie weit man dabei geht, ist eine Frage, deren Antwort man nur in sich selbst finden kann. Dabei ist die Prüfung der Daten- und Sachlage eine unabdingbare Voraussetzung. Also unter der Berücksichtigung und der Abwägung, wie schlimm könnte die Krankheit werden, wenn ich sie bekomme und wie hoch ist das Impfrisiko, könnte eine Antwort folgendermaßen lauten: Grippe nicht unbedingt. Tetanus ja. Corona Nein … nicht unter diesen Bedingungen und der Datenlage!

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